Bayreuther Vorsorgetage 2024

Am 20. November geht es um die Vorsorge für die Nachkommen

Gut gefüllt war der Reichshof bei ersten Veranstaltungen der Bayreuther Vorsorgetage. Am 20. November geht es noch einmal um die Vorsorge für die Nachkommen. Foto: Andreas Türk


Das Interesse ist riesengroß: Schon zwei Termine der Bayreuther Vorsorgetage, eine Veranstaltung von Nordbayerischer Kurier und der Sparkasse Bayreuth, sind vorbei und es hat sich gezeigt, wie groß das Interesse am Thema Vorsorge ist – und das nicht nur durch die bloße Anwesenheit, sondern vor allem durch die vielen interessierten und qualifizieren Fragen. Organisator Dr. Michael Hohl ist begeistert: „Wir haben mit den Bayreuther Vorsorgetagen ein extrem wichtiges Thema aufgegriffen und konnten schon viele Fragen klären.“

Zum Finale der Bayreuther Vorsorgetage geht es am Mittwoch, 20 November, von 17 bis 19 Uhr im Reichshof um die Vorsorge für die Nachkommen. „Vorsorge und Gutes tun: spenden, schenken, stiften“ lautet die Überschrift und die Experten zeigen auf, welche Möglichkeiten des steueroptimierten Weitergebens von eigenem Vermögen es gibt – im Idealfall auch schon vor dem eigenen Ableben.

Ein Themenschwerpunkt ist der Stiftung gewidmet. In Kurzvorträgen werden Rechtsanwalt Dr. Michael Hohl, Steuerberater Alexander Grünbaum und Gerhard Herrmannsdörfer von der Sparkasse Bayreuth auf die wichtigsten Regelungen und Möglichkeiten, aber auch auf viele Fallstricke hinweisen.

„Über 3 Billionen Euro wurden in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland vererbt“, berichtet Michael Hohl. Damit dieser Übergang gut geregelt ist – sowohl im Hinblick auf die Gerechtigkeit unter den Nachkommen, aber auch im Hinblick auf steuerliche Aspekte – sollte man sich dazu frühzeitig Gedanken machen. Die wichtigsten Informationen dazu liefern die Experten bei den Bayreuther Vorsorgetagen. „Es geht um die Vorbeugung von Streit und Missverständnissen, aber vor allem um die Vermeidung von Fehlern, die in der Regel am Ende viel Geld kosten“, so Michael Hohl. Dabei wollen die Referenten auch den Blick auf die eine oder andere Lösung richten, die die meisten bei diesem Thema gar nicht im Blick haben. Der Eintritt zu den Bayreuther Vorsorgetagen ist frei.

DIE BAYREUTHER VORSORGETAGE

Mittwoch, 20. November,
17 bis 19 Uhr, Reichshof,
Maximilianstraße in Bayreuth

Thema: Vorsorge für
die Nachkommen

Eintritt frei

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.