Augen brauchen ausreichend Flüssigkeit

Wenn die Augen brennen, kratzen, jucken oder müde aussehen kann es am Tränenfilm liegen

Viele kennen das Gefühl: Die Augen brennen, kratzen und jucken, sind müde und gerötet oder tränen. Laut Statistiken sind bis zu 20% der Bevölkerung von diesem eingeschränkten Augen-Wohlbefinden betroffen. Die häufigste Ursache liegt in einer Schädigung des Tränenfilms – genauer gesagt in einer Funktionsstörung der Meibomschen Drüsen. Diese Drüsen befinden sich an den Rändern des Augenlids und sondern ein fetthaltiges Sekret ab, das die Verdunstung des Tränenfilms verhindert.

Ist diese Fettschicht zu wenig oder nicht mehr ausgeprägt, verdunstet die Tränenflüssigkeit zu rasch und das Auge beginnt zu brennen, zu jucken oder zu tränen. Die Ursachen für diese Funktionsstörung sind vielseitig. Neben Alter, Hormonstörungen, Medikamenten ist auch unser digitaler Lebensstil wichtige Ursache. Die Augen werden müde und verlieren an „Fitness“. Bei äußeren Reizen wie Wind, Licht oder Klimatisierung reagieren sie prompt beleidigt und beginnen zu tränen. Auch das Tragen von Kontaktlinsen kann zur täglichen Qual werden.

Augenoptikmeisterin Sabine Egloff Foto: privat
Augenoptikmeisterin Sabine Egloff Foto: privat

Häufig kommt es aufgrund trockener Augen auch zu eingeschränktem, verschwommenem Sehen. Auch Sehschwankungen sind nicht selten. Wenn die Hornhautoberfläche austrocknet, ist deren optische Abbildung nicht mehr optimal. Was kann man als Betroffener tun? Wir empfehlen eine ausführliche Analyse des Tränenfilms, bei der die Tränenqualität, Tränenmenge und die Funktionstüchtigkeit der Meibomdrüsen bestimmt wird.

In den meisten Fällen kann man mit speziellen Augentropfen die Tränenqualität künstlich verbessern. Aber besser ist es natürlich, die Funktionsfähigkeit der Meibomdrüsendrüsen zu fördern und dadurch den Tränenfilm dauerhaft zu stabilisieren.

Die Lösung: Tear Stim

Der Tear Stim ist ein Gerät, das auf der innovativen Pulslicht-Technologie (IRPL) basiert. Es überträgt Lichtimpulse auf das Hautareal rund um das Auge, in dem Bereich, in dem der mit den Meibomschen Drüsen verbundene Nerv verläuft. Eine Serie von 8 bis 10 Lichtimpulsen wird rund um das Auge ausgeführt. Die Anwendung kann bereits nach Stunden zur Steigerung des Augenwohlbefindens führen. Der Effekt der Anwendung hält anfangs in der Regel ein paar Tage an und kumuliert sich mit jeder weiteren Anwendung. Insgesamt umfasst der Augenservice 3 Anwendungen, um einen langanhaltenden Effekt zu erzielen. Gerne beraten wir zu dem Thema. Egloff-Optik

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.