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Auf die Hände kommt es an

Tipps der Bayreuther Apothekengemeinschaft zur Handhygiene und Handpflege.

 

Hände waschen, Hände waschen – und noch einmal Hände waschen. Was eigentlich immer Standard sein sollte, bekommt durch die hohe Infektionsgefahr durch den Covid-19-Virus noch einmal zusätzliche Bedeutung. Doch die hohe Handhygiene bleibt nicht ohne Folgen, wie Britta Priemer von der Bayreuther Apothekengemeinschaft den Lesern von Vorteilhaft leben berichtet.

<em>Richtiges Händewaschen ist wichtig aber auch die Pflege der Hände Foto Robert Kneschke stockadobecom<em>

Handhygiene: Hände waschen ist enorm wichtig, 20 bis 30 Sekunden mit viel Seife. Und das möglichst immer dann, wenn man Dinge angefasst hat, mit denen andere Menschen auch in Kontakt gekommen sind. Eine zusätzliche Desinfektion nach dem Hände waschen ist nicht nötig. Im Gegenteil: Mittel zur Handdesinfektion enthalten Alkohol und trocknen die Haut zusätzlich aus. Desinfektionsmittel sind sinnvoll für zwischendurch und unterwegs, wenn es keine Gelegenheit zum Hände waschen gibt.

Trockene Haut

Doch die intensiven Handhygiene bleibt nicht ohne Folgen: Manche Menschen bekommen eine trockene, raue Haut, andere entwickeln sogar ein Handekzem. Durch den intensiven Einsatz von Seife wird die normale Säureschutzmantel der Haut geschwächt, die Haut kann ihre Barrierefunktion nicht mehr erfüllen. Kleine Risse in der trockenen Haut sind Einfallstore für Bakterien, Pilze und Viren.

Jetzt ist Pflege enorm wichtig. Jeder muss der Haut das zurückgeben, was er ihr entzieht: Fett. Britta Priemer rät dazu, die Hände nach jedem Waschen mit einer Feuchtigkeitscreme einzucremen, abends dann eventuell sogar eine fetthaltige Handpflege aufzutragen.

Gummihandschuhe nicht sinnvoll

Viele Menschen tragen in der Öffentlichkeit Gummihandschuhe, um sich zu schützen. Doch Virologen und Ärzte sind davon nicht begeistert. Zum einen übertragen sich Viren über die Oberfläche dieser Gummihandschuhe schneller und besser als über die Haut selbst, zum anderen entsteht im Gummihandschuh durch Wärme und Feuchtigkeit ein idealer Nährboden zur Vermehrung von Viren und Bakterien. Besser ist intensives Hände waschen mit anschließender Pflege.

 

Aktion

Die Bayreuther Apothekengemeinschaft bietet bis 2. Mai in allen Filialen für die Leser von Vorteilhaft leben alle Handpflegeprodukte der Eubos-sensitiv-Serie mit einem Rabatt von 10 Prozent an.

 

Die Bayreuther Apothekengemeinschaft:

  • Adler Apotheke in Bayreuth
  • Apotheke im Rotmain Center in Bayreuth
  • Hof Apotheke in Bayreuth
  • Hummelgau Apotheke in Mistelbach
  • Storchen Apotheke in Heinersreuth
  • Apotheke am Schlossberg in Neudrossenfeld

https://pm.nkbt.de/clone-kurier-vorteilhaft-leben/partner/apothekengemeinschaft-bayreuth/

Copyright – Verlagsgruppe HCSB

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.