Als gesundes Lebensmittel etabliert

Ein stabiles Hoch beim Absatz, steigende Umsätze trotz leichtem Konsumrückgang und neue Produktideen, die neue Zielgruppen auf den Geschmack bringen. Im Tee Report 2024 mit dem Titel „Tee tut gut und Gutes.“ zieht der Deutsche Tee & Kräutertee Verband auf 30 Seiten eine weitgehend positive Bilanz für das vergangene Jahr.

Mehr als 68 Liter pro Kopf und Jahr

Tee, Kräuter- und Früchtetees haben sich als gesunde und natürliche Lebens- und Genussmittel bei uns etabliert. Aus Sicht der Tee-Branche kann die Entwicklung so weitergehen – mit Tee, der erschwinglich bleibt, Freude macht und neue Trends setzt.

Insgesamt 68,2 Liter Tee wurde in Deutschland 2023 pro Kopf konsumiert, davon 40,5 Liter Kräuter- und Früchtetee sowie 27,7 Liter Grün- und Schwarztee. Umgerechnet waren das 47,5 Milliarden Tee-Momente, die sich deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher über das Jahr gegönnt haben.

Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay

Dass der Gesamtabsatz trotz eines ungewöhnlich milden Herbst 2023 lediglich um 1,3 % zum Vorjahr sank, sehen die Tee-Unternehmen als weiteres Indiz für eine starke Performance.

Auch wenn die Preissensibilität infolge der Inflation stieg, nahm der Verkauf von Bio-Tees nur um 0,1 Prozentpunkte ab. Mit 15,5 % aller verkauften Tees lag der Bioanteil immer noch mehr als doppelt so hoch, wie der durchschnittliche Anteil aller Bio-Lebensmittel.

„Tee hat auch nach der Corona-Pandemie in allen Bevölkerungsgruppen weiter an Akzeptanz gewonnen. Die hohe und verlässliche Qualität der deutschen Erzeugnisse wird dabei genauso geschätzt, wie die große Angebotsvielfalt, die Lebensmittelmärkte, Discounter, Drogeriemärkte und Fachgeschäfte bereithalten”, fasst Frank Schübel als Vorsitzender des Deutschen Tee & Kräutertee Verbands das vergangene Jahr zusammen.

Mit Tee aus neuen Ursprungsländer und innovativen Produktideen wie Functional oder Cold Brew Teas weiten die Hersteller ihr Angebot kontinuierlich aus. 

Dt.  Tee & Kräuterteeverband

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.