Staatliche Förderung für Jung und Alt
Wer im Zuge einer Badsanierung ein zukunftstaugliches Wohnumfeld schaffen möchte, sollte sein Bad barrierefrei gestalten. Denn für Senioren oder bewegungseingeschränkte Personen ist Selbstbestimmtes Wohnen im gewohnten Umfeld meist nur möglich, wenn das Bad komfortabel und ohne Hilfe nutzbar ist. Aus diesem Grund fördert der Staat über die KfW weiterhin altersgerecht gestaltete Badezimmer über Zuschüsse (Programm 455-B) oder über zinsgünstige Darlehen (Kredit 159).
Ein barrierefrei gestaltetes Bad ist jedoch nicht nur für Senioren sinnvoll. Auch jüngere Bauherren und die sogenannten ‚Best Ager’ achten häufig bei der Badsanierung darauf, dass das neue Bad funktional alle Voraussetzungen erfüllt, die an barrierefreie Bäder gestellt werden.
Bei den Fliesen bietet eine rutschhemmende Oberfläche Stand- und Trittsicherheit. In Bezug auf den Designanspruch ist eine barrierefreie Badgestaltung überhaupt kein Problem, denn im Kern geht es um ausreichend große Bewegungsflächen, die sich mit einer modernen, großzügigen Badgestaltung bestens vertragen.
Zu den Anforderungen an barrierefreie Bäder gehören im Privatbau neben einer bodenebenen Dusche und einem unterfahrbaren Waschtisch ein schwellenloser Zugang zum Bad, breite Türen sowie großzügige Bewegungsflächen vor dem Waschbecken-, Dusch- und WC-Bereich. Auf dem Badboden sowie in der bodenebenen Dusche sorgen rutschhemmende Fliesen für Stand- und Trittsicherheit.
Deutsche Markenhersteller führen abgestimmte Wand-Boden-Sortimente, in denen sich Bodenfliesen in unterschiedlichen Rutschhemmungsklassen finden. Stilistisch passt das aktuelle Oberflächen-Design in die verschiedensten Badwelten – vom puristischen Großformat im Betonlook über zeitlos-elegante Natursteininterpretationen bis zu historischen Dekoren und Feinsteinzeug im Zementfliesen-Look.
Professionelle Unterstützung bei der Planung und eine bis ins Detail perfekte Umsetzung bieten zahlreiche Meister- und Innungsbetriebe des Fliesenlegerhandwerks. akz-o