Kleinhanteln vom reha team Nordbayern für die häusliche Fitness

Nicht alle Muskeln werden gleichmäßig beansprucht – gerade nicht im Alter, wenn die Bewegung nachlässt. Kleine Hanteln vom reha team Nordbayern können hier wichtige Hilfsmittel sein und sind der zweite Teil der kleinen Serie für Fitness im Alter.

 

„Der Einsatz von Hanteln bei der häuslichen Gymnastik ist wichtig, um der Bewegung ein bisschen Anstrengung zu geben“, sagt Holger Thauwald, Physiotherapeut vom reha team Nordbayern. Deshalb empfiehlt er die handlichen Kleinhanteln mit einem Gewicht zwischen einem und zwei Kilogramm. Sie können dazu beitragen, die Muskulatur zu lockern und zu stärken. „Die Lockerung erfolgt vor allem bei Pendelübungen“, sagt Holger Thauwald. Wer seine Muskeln ein bisschen stärken will, kann mit Hilfe der Hanteln auch eine Belastung erzeugen, für die ein gewisser Kraftaufwand nötig ist. „Wir sprechen hier natürlich nicht vom Bodybuilding und dem Aufbau von Muskelbergen“, ergänzt er lachend. Vielmehr gehe es um Muskelkräftigung und Beweglichkeit für den Oberkörper und den Rumpf.

Kleinhanteln lockern und stärken die Muskulatur im Oberkörper und Rumpf. Das Ehepaar Peplau setzt diese gerne ein. Foto: Andreas Türk

Die Kleinhanteln gibt es beim reha team Nordbayern in drei verschiedenen Gewichtsstufen sowie in verschiedenen Farben. Sie sind ein ideales Trainingsgerät für zu Hause und können schnell und vielfältig eingesetzt werden. „Wer will, kann sie auch auf Reisen mitnehmen“, sagt der Physiotherapeut während er eine der Hanteln auf dem Fuß balanciert – auch das eine Übung, die damit gemacht werden kann.

Expertenkontakt:

reha team Nordbayern

Gesundheitstechnik GmbH

Holger Thauwald – Physiotherapeut

Am Bauhof 11

95445 Bayreuth

Tel.: 0921 74743-38

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.