Intelligente Technik für Kommunikation und Sicherheit

Intelligent vernetzt leben in den eigenen vier Wänden: Das kann vieles erleichtern. Denn ein gutes Smart-Home-System passt sich je- derzeit an die individuellen Lebensbedingungen an, wenn es die Umstände erfordern.

Wer älter wird und Einschränkungen in der eigenen Mobilität erfährt, ist nicht selten auf Unterstützung angewiesen. Wenn dann gesellschaftliche Ausnahmesituationen, wie sie durch das Coronavirus aus- gelöst wurden, das Miteinander zusätzlich massiv beeinträchtigen, können einfach umzusetzende Lösungen sinnvoll helfen, weiß Smart- Home-Experte Robert Daumoser von einem renommierten deutschen Anbieter. Er rät: „Mit intelligenter Technik, die unauffällig im Hintergrund läuft, lässt sich der Wunsch, weiterhin Zuhause zu leben und damit seine Unabhängigkeit zu wahren auch im zunehmenden Alter erfüllen. Dazu können Smart-Home-Lösungen bei gravierenden Krisenlagen die Brücke zwischen den Generationen sein, um die Kommunikation miteinander aufrecht zu erhalten.“

Damit sich alle Seiten sicher fühlen

Dabei geht es, so Daumoser, nicht allein ums Kontrollieren, sondern vor allem darum, vorbeugend zu handeln. Der kurze Videochat von Handy zu Handy ist eine Maßnahme, um den Austausch auch von Gesicht zu Gesicht aufrechtzuerhalten. Verlässt die pflegebedürftige Mutter zur ungewohnten Zeit beispielsweise aber ihre Wohnung, folgt unmittelbar eine Nachricht aufs Smartphone der Tochter – und der Kontakt für die Nachfrage ist schnell hergestellt. Oder die Videokamera wird aktiviert, um aus der Distanz zu überprüfen, ob nach einem Sturz etwa Unterstützung not- wendig ist. In Sachen Sicherheit und Prävention bietet Ambient Assisted Living, kurz AAL, viele sinnvolle Möglichkeiten. Zum altersgerechten Wohnen mit unterstützenden digitalen    „Mitbewohnern“    kann auch gehören, dass die Leuchte am Nachttisch morgens regelmäßig auf die dringende Einnahme von wichtigen Medikamenten hinweist. Mit individuell eingestellten Wandtastern kann aus der ersten Etage das komplette Erdgeschoss erhellt werden. Dazu Bewegungsmelder, die das Licht im Haus so steuern, dass sie beim Vorbeigehen den sicheren Weg ebnen. Wer übrigens in Komfort und Sicherheit seiner eigenen vier Wände investiert, dazu gehört auch der Schutz vor unliebsamen Gästen, erhält sogar noch finanziellen Rückenwind: Über das KfW-Programm 455 sind bis zu 1600 Euro Zuschuss für Maßnahmen zum Einbruchschutz möglich, also auch für Alarmanlagen, Bewegungsmelder und Videokameras. AKZ

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.