Second-Hand-Einkaufserlebnis in der Prieserstraße

Wie viele andere Geschäfte war auch der RotKreuz-Laden in Bayreuth wegen der Corona-Krise geschlossen. Seit Anfang Mai ist er aber wieder geöffnet – unter Einhaltung hoher Hygieneansprüche und Infektionsschutzmaßnahmen.

Ein „einmaliges Secondhand-Einkaufserlebnis für Jedermann“ verspricht der RotKreuz-Laden in der Prieserstraße. Hier gibt es hochwertige Bekleidung, Haushaltswaren, Kinderspielzeug und vieles mehr – und das alles für den kleinen Geldbeutel. Dabei muss man auf Qualität nicht verzichten, denn „gebraucht“ ist heutzutage ein anderes Wort für „ich nutze gute Kleidung und Waren, auch wenn sie nicht mehr neu sein mag, schone die Umwelt, vermindere das Müllaufkommen und kann dabei auch noch sparen“. „Gebraucht“ bzw. „Secondhand“ ist also ein Synonym für ökologisch und ökonomisch sinnvolles Verhalten.

Zum Schutz der Kundinnen und Kunden, aber auch der Mitarbeitenden gelten im RotKreuz-Laden hohe Hygieneanforderungen. So ist die Zahl der Personen, die gleichzeitig im Laden sein dürfen, begrenzt. Außerdem müssen alle Kunden einen Mundschutz tragen. Was aber gleich geblieben ist: Mit dem Einkauf im RotKreuz-Laden tun die Kunden gleichzeitig etwas Gutes, denn der Erlös geht nämlich in die Förderung und den Aufrechterhalt der sozialen Projekte des BRK Kreisverbandes Bayreuth.

<em>Das Team vom RotKreuz Laden freut sich über die Kunden immer unter Einhaltung der Hygienevorschriften Foto BRK<em>

 

Gutes tun kann jeder übrigens auch, indem er gebrauchte, gut erhaltene Kleidung und Sachspenden abgibt. Sämtliche im RotKreuz-Laden angebotene Waren stammen aus den Kleider- und Sachspenden, die in der Kleiderkammer (Hindenburgstraße 10 in Bayreuth) des BRK-Kreisverbandes Bayreuth von Spendern abgegeben wurden. Die Abgabe ist hier rund um die Uhr an der Spendenklappe möglich.

Kontakt:

RotKreuz-Laden
Prieserstraße 4
95444 Bayreuth
Tel.: 0921 403-427

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr
Samstag 10 bis 15 Uhr

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.