Kleines Zubehör vom reha team gibt nötigen Halt und Sicherheit

Rutschige Wege sind im Winter keine Seltenheit. Dann heißt es: Gut aufpassen – und gut vorbereitet sein. Das reha team bietet gerade für ältere Menschen kleine Helfer an, die für die nötige Sicherheit sorgen.

Eisplatten oder gefrorener Schnee sind gefährlich. Schnell stürzt man und verletzt sich. Spikes an den Schuhen sorgen hier für den nötigen Halt. „Die kleinen Metallspitzen bohren sich ins Eis und sorgen für besseres Fortkommen auf winterlichen Wegen“, sagt Gabriele Mönch, Fachberaterin beim reha team Nordbayern. Die Schuhspikes werden auf die Schuhsohle aufgesteckt und können mit wenigen Handgriffen wieder entfernt werden.

Kleine Eiskrallen bietet das reha team auch für Gehstöcke an. Diese werden mit einer Schelle befestigt. „Wir raten älteren Menschen in den Wintermonaten grundsätzlich, einen Stock dabei zu haben, um sich im Notfall abstützen zu können“, so Gabriele Mönch. Auch dafür hat das reha team viele Produkte im Sortiment, einige auch mit Zusatznutzen, wie den kombinierten Stock mit Regenschirm.

Wer sich auch für den Fall der Fälle, also einen Sturz auf glatten Wegen, schützen will, findet beim reha team Hüftschutzhosen, die durch eine spezielle Polsterungen Hüfte und Oberschenkelhals schützen. Der viskoelastische Schaumstoff passt sich optimal an den Körper an, ist kaum spürbar, gibt aber bei einem Sturz wie ein weiches Sturzkissen nur wenig nach.

„Wer mit einem Rollator unterwegs ist, kann mit einem angebauten Licht den Weg im Winter besser ausleuchten“, meint Gabriele Mönch. Darüber hinaus gibt es spezielle Handschuhe, damit die Hände am Griff auch bei kaltem Wetter schön warm bleiben.

Expertenkontakt:

Gabriele Mönch
reha team Nordbayern GmbH
Am Bauhof 11
95445 Bayreuth
Tel.: 0921 74743-0

<em>Gabriele Mönch zeigt die Spikes die für sicheren Halt auf rutschigen Wegen sorgen Foto Andreas Türk<em>

 

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.