BRK Kreisverband

Neues Angebot des BRK Kreisverband Bayreuth.

 

Nah dran sein am Menschen. Das ist das Ziel des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Bayreuth. In Pegnitz startet jetzt eine neue Sozialstation. Im Interview erläutert Richard Knorr, stellvertretender Kreisgeschäftsführer, das Angebot und die Besonderheiten, die das BRK zu bieten hat.

Das BRK Kreisverband Bayreuth eröffnete in Pegnitz eine neue Sozialstation. Was waren die Beweggründe für dieses neue Angebot?

Richard Knorr: Die häusliche Pflege von älteren Menschen in ihrem gewohnten Umfeld ist eine wichtige Aufgabe, deren Bedeutung immer weiter zunimmt. Die Menschen werden immer älter, immer mehr Menschen wollen oder müssen im häuslichen Umfeld gepflegt werden. Es zeigt sich jedoch, dass die Angehörigen aus zeitlichen oder aus fachlichen Gründen gerne das Angebot der ambulanten Pflege zur Entlastung annehmen.

 

<em>Mit der neuen Sozialstation in Pegnitz kümmert sich das BRK um ältere Menschen in ihren eigenen vier Wänden Foto Halfpoint stockadobecom<em>

 

Warum in Pegnitz?

Wir wollen immer nah am Menschen sein. Pegnitz als größte Stadt im Landkreis Bayreuth mit seinen umliegenden Gemeinden ist genau die richtige Basis für uns, um im südlichen Landkreis unser Betreuungsangebot auszubauen und hier wichtige Unterstützung zu leisten.

Was zeichnet die häuslicher Kranken- und Altenpflege des BRK aus?

Bei uns steht die individuelle Betreuung und Pflege im Vordergrund, um den Menschen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Das sagen wahrscheinlich viele andere Anbieter auch. Der BRK Kreisverband Bayreuth kann aber noch viel mehr und in der Betreuung auf ein weit verzweigtes und umfassendes Netzwerk zurückgreifen. Ich möchte an dieser Stelle nur die 24-Stunden-Erreichbarkeit, den Patientenfahrdienst, das Angebot „Essen auf Rädern“ oder die vielen weiteren Einrichtungen des BRK im Bereich Pflege nennen.

Darüber hinaus arbeiten wir mit langjährig erfahrenen Pflegekräften und sorgen durch qualifizierte Weiterbildung dafür, dass diese immer auf dem neuesten Stand sind.

Expertenkontakt

BRK Bayreuth
Sozialstation Pegnitz
Milchhofstraße 5
91257 Pegnitz
Tel.: 09241 4869969

Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.