Bike Analyse Nur rund 40 Minuten sind nötig um herauszufinden wie sich Fahrradeinstellungen optimieren lassen

Alles eine Frage der richtigen Einstellung

Zwei „Vorteilhaft leben“-Leser testen das reha team-Angebot

Sabine W. und Helmut K. waren die zwei „Vorteilhaft leben“-Leser, die unter zahlreichen Anrufern ausgewählt wurden, um die Bike Analyse des reha teams zum Vorteilspreis zu testen. Mit einem E-Bike ausgestattet, wollten beide Freizeit-Radler herausfinden, ob sie richtig auf ihrem Fahrrad sitzen und der Fahrradausflug damit wirklich zu einem Genuss für Körper und Seele wird. Experte Holger Thauwald hatte die richtigen Empfehlungen für beide parat.

Seit Sabine W. mit ihrem Knie Probleme hat, fährt sie E-Bike und ist seitdem beim Fahrradfahren beschwerdefrei. „Da ich aber gerade im Sommer viel mit dem Rad unterwegs bin und auch mehrtägige Ausflüge mit dem Fahrrad absolviere, hat mich interessiert, ob ich noch mehr verbessern kann“, so die 55-Jährige. Und das kann sie in der Tat. Wie die Analyse zeigte, sollte sie über einen neuen Sattel nachdenken. „Viele meinen, je breiter der Sattel, desto besser und komfortabler“, so Thauwald. „Allerdings wird so die Bewegungsfreiheit beim Treten eingeschränkt, sodass ein schmalerer Sessel meist die bessere Wahl ist.”

 

Auch bei Helmut K. hat sich Holger Thauwald den Knie- und Schulterwinkel beim Fahren genau angesehen. „Ich habe das Gefühl, dass der Lenker nicht so richtig passt“, sagte der Hobbyradler gleich zu Beginn. Bei der Analyse stellte sich heraus, dass ihn seine Intuition nicht getäuscht hat. „Der Kniewinkel bei gerader Pedale sollte zwischen 111 und 113 Grad liegen, der Schulterwinkel bei 90 Grad. Bei beiden Werten liegen wir weit daneben“, so der Experte. Zumindest den Kniewinkel konnten die beiden Männer gleich vor Ort mit einer minimalen Änderung am Sattel korrigieren, doch für einen nahezu perfekten Schulterwinkel rät Thauwald zu einem anderen Fahrrad. „Ein längerer Rahmen löst dieses Problem. Schultern, Hände und Handgelenke sollten damit deutlich entlastet werden.“
Sowohl Sabine W. als auch Helmut K. haben die Tipps von Holger Thauwald gerne angenommen und sich gleich über weitere Angebote des reha teams, wie die Lauf- oder Vermessungsanalyse, erkundigt.

 

Tipps für die richtigen Fahrradeinstellungen

  • Der Sattel sollte immer gerade sein, zur Überprüfung einfach eine Wasserwaage anlegen.
  • Beim Heruntertreten sollte der Fuß nicht in die Überstreckung gehen, sondern nur leichtes Spiel haben.
  • Den Sattel nicht zu breit wählen.
  • Hat man das Gefühl, dass man nicht gut sitzt, entspricht das oft auch der Realität. Filmaufnahmen oder die detaillierte Analyse beim reha team geben Aufschluss.

Die Bike Analyse beim reha team wird ganzjährig angeboten und kostet 49 Euro. Terminvergaben sind telefonisch möglich unter 0921/74743-38.

 

Kontakt:

Holger Thauwald

reha team Bayreuth Gesundheits-Technik GmbH
Am Bauhof 11
95445 Bayreuth

Tel.: 0921/74743-38

 

 

Bilder: Nordbayerischer Kurier/Thomas Kenger

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.