Testfahrt

Testfahrt bringt überraschende Erkenntnisse

 

Immer öfter sind Elektro-Autos in Bayreuth und Umgebung zu sehen und das Interesse wächst. Aber auch bei den Autofahrern, die seit mehreren Jahrzehnten auf Deutschlands Straßen unterwegs sind? Um das herauszufinden, hat MGS den „Vorteilhaft leben“-Stammtisch zum großen Testfahren eingeladen.

Erfahrung mit einem E-Auto hatte bisher keiner der sechs Testfahrer gesammelt. Umso größer war die Neugierde, wie es wohl sein mag, in ein Auto zu steigen, das keinen Treibstoff mehr benötigt. Doch bevor es losging, stand Nissan-Verkaufsexperte Peter Kresse für alle Fragen zur Verfügung. 

<em>© Fröhlich PRAnne Kriebel<em>

“Der Nissan Leaf ist das meistverkaufte Elektroauto der Welt“, so MGS-Mitarbeiter Peter Kresse.

Die Teilnehmer beschäftigte unter anderem, wie die E-Autos aufgeladen werden. „Die Aufladung funktioniert beispielsweise über die ganz normale Haussteckdose. Die Ladezeit beträgt maximal 20 Stunden – je nach Ladezustand der Batterie.“, so Kresse. Empfehlenswerter seien daher der Anschluss an eine Starkstromsteckdose (Aufladezeit: sechs bis acht Stunden) oder an öffentliche Ladesäulen, wie sie inzwischen an mehreren Stellen in der Bayreuther Innenstadt oder auch bei Hertel Möbel in Gesees zu finden sind. „Die Ladezeit an einer Schnellladestation beträgt für 90 Prozent der Batterieladung 45 Minuten“, so der Experte.

Wenn aus Skepsis Interesse wird

Auch die Reichweite war ein Thema, das den Stammtisch beschäftigte. Diese hänge laut Profi vom Fahrzeug ab. „Voll aufgeladen schafft der aktuelle Nissan Leaf zwischen 200 und 300 Kilometer im realen Betrieb. Die nächste Generation steht in den Startlöchern und wird bis zu 400 Kilometer Reichweite aufweisen können.“ Und was denken die Testfahrer? „Als Zweitwagen nur für die Stadt können wir uns das sehr gut vorstellen“, hieß es aus der Runde. Und die Begeisterung wurde während der Probefahrt noch größer. „Ich habe seit fast 50 Jahren meinen Führerschein und kenne nur Schaltgetriebe . Ich war überrascht, wie schnell ich mich an die stufenlose Automatik gewöhnt habe und vor allem das geräuschlose Fahren ist sehr erholsam“, so Brigitte Progscha.

Verbrauchswerte Nissan Leaf: Stromverbrauch nach WLTP (kWh/100 km: kombiniert von 25,9-19,4; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km, Effizienzklasse A+

Experten­kontakt

Peter Kresse
Nissan-Verkaufsberater
MGS Motor Gruppe Sticht GmbH & Co. KG

Bismarckstraße 73-75
95444 Bayreuth
Tel.: 0921/507205352
E-Mail: pkresse@mgs-autozentrum.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.