Neu ab dem 1. Mai 2025: Hebammengeleiteter Kreißsaal im Helios Klinikum Meiningen

Gib hier deine Für eine natürliche Geburt in einem sicheren Umfeld Überschrift ein

Das Helios Klinikum Meiningen geht mit der Einführung des hebammengeleiteten Kreißsaals ab dem 1. Mai 2025 neue Wege in der Geburtshilfe.  Damit wird das geburtshilfliche Angebot um eine betreuungsstarke und interventionsarme Möglichkeit erweitert – für alle Frauen, die sich eine selbstbestimmte Geburt in einem sicheren klinischen Umfeld wünschen.

Im hebammengeleiteten Kreißsaal werden gesunde Schwangere eins zu eins durch erfahrene Hebammen betreut. Der Fokus liegt auf einer individuellen Begleitung, dem natürlichen Verlauf der Geburt und einem minimalen Einsatz medizinischer Maßnahmen – ohne auf die Sicherheit einer Klinik verzichten zu müssen. Sollte während der Geburt ärztliche Unterstützung notwendig sein, kann jederzeit in den konventionellen Kreißsaal übergeleitet werden – ohne Raumwechsel, aber mit erweitertem Team.

 

Die Hebammen des Helios Klinikums Meiningen rund um ihre Leiterin Karoline Albrecht (hinten rechts) sehen mit Freude und Engagement der Einführung des Hebammenkreißsaales zum 1. Mai 2025 entgegen. Foto: Helios Klinikum Meiningen

Besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung der physiologischen Geburt: Eingriffe wie Wehenmittel, Dammschnitt oder Kaiserschnitt werden nur dann eingesetzt, wenn sie medizinisch wirklich notwendig sind. Zwei Vorgespräche mit der betreuenden Hebamme in der Schwangerschaft sorgen dafür, dass Wünsche, Bedürfnisse und eventuelle Vorerkrankungen frühzeitig berücksichtigt werden. So entsteht ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Gebärender und Hebamme.

„Wir möchten werdenden Müttern eine Atmosphäre schaffen, in der sie sich sicher, respektiert und individuell begleitet fühlen – für eine natürliche Geburt im eigenen Tempo“, sagt Karoline Albrecht, Leitende Hebamme. Das neue Modell ergänzt das geburtshilfliche Spektrum am Helios Klinikum Meiningen und rundet die Betreuung werdender Eltern optimal ab. Als einzige „Babyfreundliche Perinatalklinik“ in Südthüringen – zertifiziert von WHO und UNICEF – legt das Klinikum großen Wert auf Nähe, Bindung und Stillförderung. Auch Frühgeborene ab der 32. Schwangerschaftswoche finden hier eine bestmögliche Versorgung – eng eingebettet in das Familien-Mutter-Kind-Zentrum.

Während die Geburtenzahlen landesweit sinken, zeigt das Helios Klinikum Meiningen eine positive Entwicklung: 2024 erblickten 542 Babys das Licht der Welt – ein Anstieg von 11 Prozent. Auch 2025 setzt sich dieser Trend fort. Besonders erfreulich: Ein Großteil der Geburten stammt aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen, zunehmend auch aus dem benachbarten Bayern.

Helios Klinikum Meiningen

Ihr direkter Kontakt

Kreißsaal:
(03693) 90-21084

Chefarztsekretariat der Geburtshilfe zur Terminvergabe:
Susan Fehringer
(03693) 90-21587

Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.