Geburtshilfe im Helios Klinikum Meiningen: Bindung als Basis des Lebens

Die Geburt eines Kindes ist ein prägendes Ereignis im Leben einer Familie. Im Helios Klinikum Meiningen wird besonderer Wert auf eine sichere, einfühlsame und bindungsfördernde Geburtshilfe gelegt.
Denn die Bindung zwischen Eltern und Kind beginnt bereits mit der ersten Berührung.

Was bedeutet Bindung eigentlich? Bindung ist mehr als nur Nähe – sie sichert dem Neugeborenen lebenswichtige Grundbedürfnisse wie Nahrung, Wärme, Zuwendung und Resonanz. Ohne diese emotionale und körperliche Nähe kann ein Baby nicht gedeihen. Die Forschung von John Bowlby und Mary Ainsworth zeigt, dass eine stabile Eltern-Kind-Bindung maßgeblich zur Entwicklung einer starken, selbstbewussten Persönlichkeit beiträgt.

Daniela Weigand genießt den Haut-zu-Haut-Kontakt mit ihrem neu geborenen Baby im Helios Klinikum Meiningen.

Im Helios Klinikum Meiningen wird deshalb großer Wert auf bindungsfördernde Maßnahmen gelegt. Der Haut-zu-Haut-Kontakt direkt nach der Geburt, das Tragen des Babys und das Stillen sind essenzielle Bestandteile der frühen Eltern-Kind-Interaktion. Diese ersten Momente der Nähe stärken nicht nur das Vertrauen und die emotionale Verbindung, sondern unterstützen auch die physische und psychische Gesundheit von Mutter und Kind. Eine sichere Bindung fördert zudem wichtige Fähigkeiten wie Kommunikation, Kooperationsbereitschaft, Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein und soziale Kompetenz. Langfristig wirkt sich eine starke Bindung positiv auf das gesamte Familiengefüge aus.
Im Helios Klinikum Meiningen begleitet ein erfahrenes Team von Hebammen sowie Ärztinnen und Ärzten die werdenden Eltern auf diesem besonderen Weg. Durch individuelle Betreuung und moderne Geburtshilfe wird ein geborgener Start ins Leben ermöglicht – für eine starke Bindung von Anfang an. Helios Klinikum Meiningen

Ihr direkter Kontakt

Kreißsaal: (03693) 90-21084

Chefarztsekretariat der Geburtshilfe zur Terminvergabe:
Susan Fehringer
(03693) 90-21587

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.