Präsentkörbe für ehrenamtliche Tafel-Unterstützende

Gemeinsam mit Möbel Hertel und den Schneidermärkten zeichnet die Initiative „Vorteilhaft leben“ einmal im Monat Menschen aus, die sich ehrenamtlich engagieren und damit einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren des gesellschaftlichen Miteinanders leisten.

Besonders gefordert sind seit Monaten die Helferinnen und Helfer der Tafel Bayreuth e.V., die Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs an bedürftige Menschen verteilen. Einer davon ist Stefan Kempf (Zweiter von links), der seit fünf Jahren bei der Tafel ist. Als Beifahrer ist er bei den Tafeltouren unterwegs, dienstags hilft er beim Einräumen und am Mittwoch bei der Ausgabe – ein Allrounder sozusagen. Für den Ruheständler ist die Tätigkeit bei der Tafel ein kleines Fitnessprogramm, denn „da bekommt man am Tag schon ein paar Kilometer zusammen“, sagt er. Der zweite Präsentkorb ging an Uschi Kremer (Dritte von links). Sie ist seit drei Jahren in der Samstagsausgabe tätig und gibt häufig die Trockenware und Dinge des täglichen Bedarfs aus.

Foto: Thomas Kenger

Für ihn ist die Abgabe der Lebensmittel auch ein Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung – aber auch mit dem guten Gefühl, dass „die Zweitverwendung etwas Gutes hat“. Die Geschenkkörbe übergaben ferner Stefan Hertel von Möbel Hertel (links) und Carina Speckner (Nordbayerischer Kurier, rechts).

Für sie ist die Tafel auch ein Treffpunkt, an dem die Menschen zusammenkommen und sich austauschen. Besonders freut sie sich, dass immer mehr Studenten dazukommen und einen Verjüngungsprozess im Team einleiten. Die Tafel wird übrigens – genauso wie die Geschenkkorbübergabe an die Helferinnen und Helfer – von Patrick Schneider, Inhaber der Schneidermärkte (Zweiter von rechts), unterstützt.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.