Natürliches Mineralwasser: Der Schlüssel zu Energie und Wohlbefinden

Der menschliche Körper besteht zu rund 60 Prozent aus Wasser. Schon ein leichter Flüssigkeitsmangel kann sich auf unser Wohlbefinden auswirken.

„Bereits ein Defizit von 1 bis 2 Prozent des Körpergewichts an Flüssigkeit kann zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche führen“, erklärt Dr. Johannes Naumann, Facharzt für Innere Medizin und Leiter des Europäischen Instituts für Physikalische Therapie und Balneologie (EIPTB) in Freiburg.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, bei normalen Temperaturen bis zu 1,5 Liter am Tag zu trinken. „Ideal geeignet dafür ist natürliches Mineralwasser“, so Dr. Naumann. „Mineralwasser ist nicht nur ein Durstlöscher, es versorgt den Köper gleichzeitig mit wichtigen Mineralien.“

Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr gerät der Körper ins Ungleichgewicht. Wasser ist für die Zellen unverzichtbar – es transportiert Nährstoffe und unterstützt den Kreislauf. Ein Flüssigkeitsmangel wirkt sich direkt auf das Herz-Kreislauf-System aus.

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Auch ein guter Vorsatz fürs noch junge Jahr: auf ausreichend Trinkflüssigkeit achten. Foto: Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)

„Das Blut wird dickflüssiger, der Blutdruck kann niedriger sein und so werden eventuell wichtige Organe einschließlich des Gehirns schlechter versorgt“, erläutert Dr. Johannes Naumann. „Besonders die Nieren leiden unter Wassermangel. Wenn nicht genug Wasser zur Verfügung steht, können Stoffwechselprodukte und Giftstoffe schlechter ausgeschieden werden.“ Ebenso ist die Verdauung betroffen – ohne ausreichende Flüssigkeit wird der Stuhl härter, was zu Verstopfung führen kann. „Hier helfen Mineralstoffe wie Magnesium oder Sulfat.“

Ein Flüssigkeitsmangel zeigt sich oft an erster Stelle durch trockene Haut und Schleimhäute. „Wer zu wenig trinkt, hat oft eine spröde, weniger elastische Haut.“ „Oft fühlt sich Wassermangel auch wie Hunger, gerade auf Süßes, an“, so der Mediziner. Das Gehirn reagiert ebenfalls empfindlich: Wassermangel beeinträchtigt die kognitiven Fähigkeiten und das Gedächtnis. Besonders im Alltag, wenn man konzentriert arbeiten oder lernen muss, ist es wichtig, regelmäßig zu trinken. akz-o

Tipps für den Alltag

  • Schaffen Sie Routinen.
  • Seien sie achtsam. Auch bei Hungergefühl erst einmal etwas Wasser trinken.
  • Starten Sie den Tag mit einem Glas Mineralwasser, und stellen Sie eine Flasche immer in Sichtweite.
  • Auch ein Timer auf dem Handy kann helfen.
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.