Gemeinsam gegen den Krebs: Neue Wege der Onkologie im Helios Klinikum Meiningen

Fortschrittliche Therapien und interdisziplinäre Teams im Einsatz für Ihre Gesundheit

Das Helios Klinikum Meiningen hat sein medizinisches Angebot erweitert: Seit September verfügt das Haus über eine eigenständige onkologische Abteilung. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Dornaus setzt die Klinik auf innovative Diagnostik, fortschrittliche Therapien und interdisziplinäre Zusammenarbeit, um Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen optimal zu versorgen.

Innovationen in der Krebstherapie nutzbar machen

Die Hämatologie und Onkologie, ein Teilgebiet der Inneren Medizin, befasst sich mit bösartigen Tumoren, Erkrankungen des lymphatischen Systems und gut- sowie bösartigen Erkrankungen des Blutes. „Der medizinische Fortschritt eröffnet uns heute bahnbrechende Möglichkeiten, um Tumorerkrankungen präziser und wirksamer zu behandeln“, erklärt Dr. Dornaus. Ziel ist es, diese Innovationen direkt für die Patientinnen und Patienten nutzbar zu machen. Das Klinikum Meiningen setzt auf modernste Verfahren: In enger Kooperation mit der Pathologie vor Ort werden molekulare Tumorprofile erstellt, die den Weg für zielgerichtete Therapien ebnen. Antikörpertherapien, Immuntherapien und innovative Medikamentenansätze stehen für die Behandlung zur Verfügung.

Die hauseigene Apotheke des Helios Klinikums Meiningen sorgt für höchste Qualität bei der Herstellung der Präparate, während ein speziell geschultes Onkologie-Team die fachgerechte Verabreichung sicherstellt. Zusätzlich erhalten die Patientinnen und Patienten psychoonkologische und ernährungswissenschaftliche Unterstützung.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor

Ein zentraler Bestandteil der Patientenversorgung sind regelmäßige Tumorkonferenzen, in denen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen gemeinsam die besten Behandlungswege festlegen.

„Unser zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum bietet ideale Voraussetzungen, um die gesamte Bandbreite der modernen Onkologie abzudecken“, betont Dr. Dornaus. Dazu gehören u. a. eine hochmoderne Endoskopie, minimalinvasive Eingriffe mit dem DaVinci-Robotersystem und Strahlentherapien durch die Praxis im Klinikum.

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Expertise in Aktion: Das Behandlungsteam um Chefarzt Dr. Sebastian Dornaus (vorne) bespricht innovative Therapiestrategien anhand moderner Bilddiagnostik. Foto: Helios Klinikum Meiningen
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Zielgerichtetes Vorgehen: Antikörpertherapien, Immuntherapien und innovative Medikamentenansätze stehen für die Behandlung zur Verfügung. Foto: Helios Klinikum Meiningen

Umfassende Begleitung auch in schwierigen Phasen

Für schwersterkrankte Patientinnen und Patienten steht eine zertifizierte Palliativstation zur Verfügung, die medizinische Versorgung und menschliche Begleitung verbindet. Ziel ist es, den Bedürfnissen der Betroffenen in allen Krankheitsphasen gerecht zu werden.

Mit diesen innovativen Ansätzen möchte das Helios Klinikum Meiningen Patientinnen und Patienten eine umfassende und bestmögliche Versorgung bieten. Helios Klinikum

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.