Wenn die Brille nicht mehr ausreicht...

Egloff-Optik ist Spezialist für vergrößernde Sehhilfen

Wenn ein eingeschränktes Sehvermögen nicht mehr mit einer Brille oder Kontaktlinsen korrigiert werden kann, bieten spezielle Vergrößerungen die Möglichkeit, die Restsehschärfe optimal zu nutzen.

Häufig sind es ältere Menschen, bei denen Erkrankungen wie z.B. Makuladegeneration (AMD), Diabetes oder Glaukom (Grüner Star) erst im zunehmenden Alter auftreten. Je nach Krankheitsbild ist dann der Vergrößerungsbedarf erhöht, das Kontrastsehen problematisch oder das Sehfeld eingeschränkt.

Das wirkt sich im Alltag vor allem auf die Lesefähigkeit und das Orientierungsvermögen aus.

Warum hilft eine normale Brille nicht?

Brillen und Kontaktlinsen korrigieren Fehlsichtigkeiten, die auftreten, wenn das Auge einfallendes Licht nicht so bricht, dass es auf der Netzhaut ein scharfes Bild ergibt. Bei degenerativen Netzhauterkrankungen wie AMD sind jedoch die Nervenzellen der Netzhaut erkrankt bzw. zerstört. Da nur noch wenige intakte Nervenzellen bleiben, kommt es zu Funktionsausfällen. Dann können ohne Hilfsmittel, wie vergrößernde Sehhilfen, keine zusammenhängenden Strukturen wie Schriftzeilen, Gesichter oder Fernsehbilder mehr erkannt werden. Mit vergrößernden Sehhilfen kann trotz einer Sehbeeinträchtigung das Leben einigermaßen „normal“ gestaltet werden. Das Spektrum der Hilfsmittel reicht von optischen Sehhilfen bis zu elektronischen Sehhilfen.

Spezielle Leselampen gibt es für sehbeeinträchtigte Personen. Individuell abgestimmte Lichtfarben erleichtern das Lesen. Foto: MULTILIGHTPro

Zunächst einfache Maßnahmen ergreifen

Doch zunächst sollten kleine, unspektakuläre Hilfen ausprobiert werden. Denn unter Umständen reicht schon eine geeignete Beleuchtung mit der richtigen Lichtfarbe und Intensität aus, um das Sehen zu erleichtern.

Und bei erhöhter Blendempfindlichkeit sowie verringertem Kontrastsehen können Kanten- und Komfortfilter hilfreich sein und das subjektive Empfinden verbessern. Solche Spezial-Brillengläser absorbieren je nach Ausführung bestimmte UV- und Farbbereiche und verstärken somit Kontraste. So können etwa schwierige Hell-Dunkel-Kanten wie Treppen oder Markierungen besser wahrgenommen werden.

Elektronische Hilfsmittel verstärken Kontraste und vergrößern das Anschauungsmaterial. Foto: Schweizer Optik

Wenn mehr getan werden muss

Wenn mehr Licht und stärkere Kontraste  nicht mehr ausreichen, gibt es weitere Möglichkeiten. Die Bezeichnung „vergrößernde Sehhilfen“ verrät schon  ihr Prinzip: Vergrößerung durch Annäherung. Durch technische Weiter- oder Neuentwicklungen erweitern sich die Möglichkeiten ständig.

Doch die für die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse optimale Sehhilfe zu finden, das geht nur mit ausführlicher Beratung. Dabei werden Art und Schwere der Erkrankung, aber auch die Sehbedürfnisse des Betroffenen und seine technischen Fertigkeiten berücksichtigt.  Egloff-Optik

Wir freuen uns auf Sie!

Egloff-Optik
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.