Mineralwasser: Perfekter Begleiter

Mineralwasser ist in der kulinarischen Welt ein unverzichtbarer Begleiter, der jedes Menü stilvoll abrundet. Mit seiner Geschmacksvielfalt von süß, bitter, säuerlich oder salzig unterstützt und verstärkt es die Aromen von Speisen und Getränken und trägt so zu einem gelungenen kulinarischen Genuss bei. Die Bandbreite der über 500 Mineralwässer reicht von leicht mineralisierten, die sich durch ihre feine Struktur auszeichnen, bis hin zu hoch mineralisierten Wässern mit über 1000 mg/l gelösten Mineralstoffen und intensivem Geschmack. „Mineralwässer um 500 mg/l Mineralisation passen ideal zu leichten Vorspeisen“, erläutert Sommelièr Gerlinde Mock. Beim Hauptgang zeigt Mineralwasser seine Vielfalt besonders gut. „Zu gebratenen Fischgerichten überrascht ein komplexeres natriumhaltiges Mineralwasser. Es betont die feinen Aromen des Fisches und Kohlensäure reinigt Geschmacksknospen und Gaumen zwischen den Bissen“, sagt Mock. Zu kräftigen Fleischgerichten überzeugen hoher Mineralstoffgehalt und ausgeprägte Kohlensäure.Auch in Kombination mit Wein liegt das Augenmerk auf Mineralstoffen und Kohlensäuregehalt. „Bei jungen, säurebetonten Weißweinen wie Riesling oder Sauvignon Blanc empfiehlt sich ein Mineralwasser mit sanft moussierender Kohlensäure“, rät die Sommelière. Für kräftigere Weißweine, wie einen gereiften Grauburgunder, bietet ein sprudelndes Mineralwasser eine interessante Ergänzung. Holzbetonte Rotweine brauchen stilles Mineralwasser, das die Gerbstoffe ausgleicht und den Gaumen beruhigt. Auch zum Dessert kann Mineralwasser seine Stärken ausspielen. „Zu sahnigen Desserts unterstreicht ein feinperliges, höher mineralisiertes Wasser die Cremigkeit der Süßspeise subtil“, so Mock.    …..spp

Mineralwasser ist in der kulinarischen Welt ein unverzichtbarer Begleiter Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.