Bestens versorgt nach Arbeitsunfällen

Die BG-Sprechstunde im Helios Klinikum Meiningen

Arbeitsunfälle passieren oft unerwartet und können schwerwiegende Folgen haben. In solchen Situationen ist schnelle, professionelle Hilfe unerlässlich. Das Helios Klinikum Meiningen ist die optimale erste Anlaufstelle für Betroffene von Arbeits-, Wege- oder Schulunfällen.

Der direkte Weg zur Durchgangsärztin/ zum Durchgangsarzt

Die Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums ist Teil des sogenannten Verletztenartenverfahrens der Berufsgenossenschaften (BG) und hierfür zugelassen. Das bedeutet, dass hier auch schwerste Verletzungen während der Arbeit oder auf dem Arbeitsweg auf höchstem medizinischen Niveau behandelt werden. Das umfasst sowohl die Erstversorgung im Notfall als auch die stationäre Nachbehandlung. Patientinnen und Patienten, die bereits in anderen Kliniken versorgt wurden, können im Helios Klinikum wohnortnah weiterbehandelt werden.

Dr. Matthias Liebl, Chefarzt der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Helios Klinikum Meiningen, bespricht in seiner ambulanten Berufsgenossenschaftlichen Sprechstunde den weiteren Behandlungsverlauf mit einer Patientin und überwacht danach im Rahmen der Nachsorge den Heilungsprozess. Foto: Helios Klinikum

Schnell zurück in den Alltag

Ein erfahrenes Team aus Fachärztinnen und Fachärzten  und medizinischem Personal kümmert sich um alle weiteren Schritte. Dazu gehören individuell abgestimmte Therapien, wie Physiotherapie, Ergotherapie oder Rehabilitation. Auch die Verordnung von Hilfsmitteln und Medikamenten wird von den Fachkräften vor Ort sichergestellt.

Durch diese umfassende Betreuung sorgt das Helios Klinikum dafür, dass Betroffene nach einem Arbeitsunfall bestmöglich versorgt werden und rasch in ihren Alltag zurückkehren können. Helios Klinikum

Die Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde findet statt:

Montag: 11:00 – 14:00 Uhr
Dienstag: 10:00 – 13:00 Uhr
Mittwoch: 11:00 – 14:00 Uhr
Donnerstag: 12:00 – 15:00Uhr
Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr

Termine können telefonisch unter (03693) 90-1188 vereinbart werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.