So wird der Garten zum kleinen Paradies für Kinder

Den eigenen Garten kann man immer genießen. Egal, zu welcher Jahreszeit.

Den Sonnenuntergang mit Blick auf liebevoll gestaltete Beete genießen – gerade Hobbygärtner pflegen ihren Garten über die Jahre und schaffen so einen individuellen Entspannungsort mit Seele. Auch Kinder lieben es, zum Toben nach Draußen zu gehen. Mit ein paar Tipps wird das eigene Grün zum himmlischen Paradies für den Nachwuchs.

Klettern und verstecken

So mancher Sprössling träumt vom eigenen Baumhaus. Eiche und Buche sind hierfür gute Unterkünfte, brauchen aber ihre Jahre, bis sie ausgewachsen und damit tragfähig sind. Wer einen Garten plant und dabei schon die Kinder im Kopf hat, greift vielleicht eher zu hochwachsenden Pfahlwurzlern wie Kiefer oder Tanne. Hier hat das Kinderhaus dann später zwischen den Bäumen Platz. Soll das Baumhaus sofort oder zeitnah genutzt werden: Die Baumschulen vor Ort haben auch große Bäume zur Auswahl. Die richtigen Bäume und Pflanzen für das Kinderparadies und fachliche Beratung erhalten Interessierte in Baumschulen vor Ort oder unter www.gruen-ist-leben.de.

Egal zu welcher Jahreszeit – Kinder sollen sich im Garten austoben und wohlfühlen. Foto: Foto: pexels.com/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz

Und natürlich spielt auch die Sicherheit eine große Rolle, wenn die Kleinen unbeaufsichtigt im Garten herumtollen. Deshalb empfiehlt sich in Familiengärten die Wahl von ungiftigen Stauden, Blumen, Gräsern und Gehölzen. Lila Zierlauch, Haselnuss und schwarzer Holunder sind einige Beispiele von Pflanzen, die durch Farbe, intensiven Geruch oder Früchte die kindlichen Sinne anregen und zudem Material für kreative Bastelarbeiten bieten. Im Sommer bieten die richtigen Büsche und Sträucher zudem hervorragende Möglichkeiten für ein Versteckspiel. Dafür eignen sich Johannisbeer-, Stachelbeer- oder Himbeersträucher besonders gut, denn so kann man sich die Zeit mit Naschen vertreiben.

Wichtig – ein Schattenplätzchen

Gut ist es, von vornherein bei der Gestaltung auch schon an ein schattiges Plätzchen zu denken. Hier lässt sich herrlich malen und basteln. Schutz von oben und Transparenz nach allen Seiten ermöglichen Bäume mit einer ausladenden Krone. Hier bieten sich beispielsweise Gehölze wie die Schirmhainbuche, Schirmesche oder der Seidenbaum an.

Nach oben scrollen

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.