Venenleiden: Kompressionsstrümpfe gibt es auch mit einem Anteil Bio-Baumwolle.
Venenleiden sind in Deutschland weit verbreitet. Sie finden ihren Ausdruck meist in schweren, müden, geschwollenen Beinen und Füßen, in Besenreisern und Krampfadern.
Schätzungen zufolge hat jede fünfte Frau und jeder sechste Mann beispielsweise mit besonders ausgeprägten Krampfadern zu tun. Wenn die venösen Gefäße erweitert sind und für dicke und schwere Beine sorgen, sollte man sich an seinen Arzt wenden.
Medizinische Kompressionsstrümpfe
Bei Venenleiden jeglicher Art sind medizinische Kompressionsstrümpfe in Verbindung mit Bewegung ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Der Druck von außen auf das Gewebe unterstützt bei Bewegung die Wirkung der Muskelpumpe. Dadurch wird der Blutfluss in den Venen zurück zum Herzen gefördert und Schwellungen klingen ab. Die Beine fühlen sich leichter und entspannter an und ein erneutes Auftreten von Ödemen kann vermieden werden. Der Arzt kann bei Notwendigkeit medizinische Kompressionsstrümpfe verordnen. Im medizinischen Fachhandel, etwa im Sanitätshaus, werden sie angepasst.
Angenehmer Tragekomfort
Für das regelmäßige Tragen der Kompressionsstrümpfe spielt der Tragekomfort eine entscheidende Rolle. So gibt es jetzt auch Kompressionsstrümpfe mit einem Anteil von 27 Prozent reiner Bio-Baumwolle.
Sie sorgen mit ihrer Weichheit für ein natürliches, angenehmes Hautgefühl. Die Baumwolle auf der Innenseite des Strumpfes nimmt überschüssige Feuchtigkeit und Schweiß von der Haut auf und speichert sie im Innern der Faser. Die Funktionsfasern Polyamid und Elastan auf der Außenseite des Strumpfes wiederum leiten die Feuchtigkeit nach außen ab. Dadurch entsteht bei warmen Temperaturen ein angenehm kühlender Effekt. Erhältlich sind sie als Knie- und Schenkelstrumpf sowie als Strumpfhose. Lassen Sie sich einfach beraten in einem Sanitätshaus vor Ort oder bei Ihrem Arzt. djd