Zertifikat des EndoProthetik-Zentrums im Helios Klinikum Meiningen verlängert.

Fabelhafte Qualität erneut bekräftigt: Die endoCert-Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Chirurgie e. V. hat die Orthopädische Klinik im Helios Klinikum Meiningen nach erfolgreicher Prüfung als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung erneut rezertifiziert. Die Gültigkeit des seit 8 Jahren bestehenden Zertifikats wird nun erneut verlängert – und zwar bis Dezember 2023.

Dr. med. Bernhard Öhlein ist Spezialist für endoprothetische Operationen und Leiter des EndoProthetikZentrums im Helios Klinikum Meiningen. Das aktuelle endoCert-Zertifikat bedeutet für die orthopädischen Patient:innen, dass sie beim Einsatz künstlicher Gelenke im Helios Klinikum Meiningen besonders hohe Qualität erwartet. Und das gepaart mit langjähriger Erfahrung. Denn bereits seit mehr als 15 Jahren arbeitet der orthopädische Chefarzt Dr. med. Bernhard Öhlein mit seinem Team aus Ärzt:innen und Pflegefachkräften zusammen und behandelt im EndoProthetikZentrum des Helios Klinikums Meiningen die Folgen arthrotischer Gelenkveränderungen. Das Ziel ist dabei stets der Erhalt einer schmerzfreien Mobilität, um langfristig die Lebensqualität der Patient:innen zu optimieren. Neben dem Gelenkersatz widmet sich das Team im Helios Klinikums Meiningen auch gelenkerhaltenden Therapien.

Dr.med. Bernhard Öhlein ist Spezialist für endoprothetische Operationen und Leiter des EndoProthetikZentrums im Helios Klinikum Meiningen. Foto: Helios Klinikum

Was die Zertifizierung für Patient:innen bedeutet

„Der Vorteil einer Zertifizierung für unsere Patient:innen liegt auf der Hand“, so Dr. Öhlein. „Mit Erlangung des Status als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung weist die Klinik nach, dass sie die wesentlichen, wissenschaftlich belegbaren Vorgaben für eine sichere und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Patient:innen beim künstlichen Gelenkersatz erfüllt. Und das tun wir seit der Erstzertifizierung 2014 ununterbrochen“, so Öhlein weiter.

Die Anforderungen erstrecken sich dabei auf alle Bereiche: Neben der Struktur- und Prozessqualität werden auch Aspekte der Ergebnisqualität in die Bewertung einbezogen. Strukturelle Abläufe und die alltägliche Supervision sowie fachübergreifende Abläufe wurden in einem zweitägigen Audit von den Auditoren überprüft. Darüber hinaus muss der Operateur im Anschluss eine vorgegebene Zahl von Gelenkersatzoperationen pro Jahr durchführen und dokumentieren, damit die Patient:innen von dessen wachsender Erfahrung profitieren können.

Mit mindestens 85 Versorgungen an Hüft- und Kniegelenken erfüllen im Helios Klinikum Meiningen gleich drei Ärzte die Anforderungen zur Erlangung des Titels Senior-Hauptoperateur: Dr. med. Bernhard Öhlein, Dr. med. Bert Näder und Andrej Maljuga. Ebenfalls zertifiziert wurde 2022 erstmals Oberarzt Christoph Hoffmann, der mit mindestens 43 solcher Versorgungen als Hauptoperateur gilt.

„Die erneute Anerkennung als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung ist ein Ausdruck für die hohe Qualität und Transparenz des Fachbereichs auf dem Gebiet des Hüft- und Kniegelenkersatzes“, so Klinikgeschäftsführerin Claudia Holland-Jopp. „Ich gratuliere dem Team sehr herzlich zur Rezertifizierung, Herrn Hoffmann zur Qualifizierung als Hauptoperateur und bedanke mich für die gute Zusammenarbeit aller Fachbereiche zum Wohle unserer Patient:innen.“
Helios Klinikum

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.