Filmvorführung im Rahmen der Demenzwoche am 29.9. in Mehlmeisel .

Allein in Bayern sind fast eine Viertel Million Menschen demenziell erkrankt. Erkrankte leiden an zunehmender Verschlechterung der geistigen Leistungsfähigkeit, des Gedächtnis und des Denkvermögens, der Lern- und Sprachfähigkeiten und ihres Urteilsvermögens. Die Folge für eine selbständige Lebensführung und für die Alltagsfähigkeiten der Betroffenen sind mit voranschreitendem Krankheitsverlauf enorm. Aber auch für Angehörige kann eine Demenzerkrankung eine große Belastung sein. Denn häufig stehen Familienmitglieder vor der Herausforderung, die Verantwortung für den zunehmenden Unterstützungsbedarf der Erkrankten bei allen Tätigkeiten des Alltags zu meistern.

Als Nachgang zur dritten Bayerischen Demenzwoche lädt die BRK Sozialstation Fichtelgebirge am Donnerstag, 29. September, um 19.00 Uhr in das katholische Pfarramt in Mehlmeisel (Neugrüner Straße 8, 95694 Mehlmeisel) zur Filmvorführung des 2007 erschienenen Dokumentarfilms „Apfelsinen in Omas Kleiderschrank“ von Ralf Schnabel und Wilma Dierksen ein. In diesem wird auf einfühlsame Weise das familiäre Zusammenleben zwischen Demenzerkrankten und Angehörigen gezeigt. Im Anschluss an den ca. 30-minütigen Film lädt die BRK Sozialstation Fichtelgebirge zu einer Gesprächsrunde und Beratungsangeboten rund um das Thema Demenz ein.


Das Bayerische Rote Kreuz – Kreisverband Bayreuth freut sich auf viele interessierte Besucher. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.