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Schnupfen, Husten und Fieber – kaum ein Winter vergeht ohne diese lästigen Begleiter, doch es gibt ein paar Tipps, mit deren Hilfe man das Ansteckungsrisiko minimieren kann.

Tipp Nummer 1: Abwehrkräfte stärken

Ein gutes Mittel, um sich vor einer Erkältung zu schützen, ist, das Immunsystem zu stärken. Das kann auf verschiedenen Wegen gelingen: Einige schwören beispielsweise auf den Gang in die Sauna, denn durch den schnellen Wechsel von Hitze und Kälte werden die Schleimhäute stimuliert. Bei guter Durchblutung sind sie dann Erkältungsviren gegenüber deutlich weniger empfindlich. Der positive Effekt stellt sich aber erst nach einigen Wochen Saunieren ein. Wichtig: Bei Problemen mit dem Herz-Kreislaufsystem oder im Fall einer akuten Erkältung sollte auf die Hitze verzichtet werden.

Für die tägliche Stärkung der Abwehr können auch bestimmte Lebensmittel in den Speiseplan integriert werden. Täglich eine Handvoll Mandeln, Gewürze wie Ingwer, Kümmel oder Oregano sowie jeden Morgen nach dem Aufstehen ein warmes Glas Wasser mit etwas Zitronensaft können das Erkältungsrisiko senken.

Tipp Nummer 2: Hände gut waschen

Doch wie steckt man sich eigentlich an? Zum Großteil über die Hände, denn egal ob im Supermarkt oder im Bus: Im Alltag kommt man immer wieder mit Gegenständen in Berührung, auf denen bereits Erreger lauern können. Daher gilt: 20 bis 30 Sekunden gründliches und regelmäßiges Händewaschen mit Seife ist vor allem in der Erkältungszeit Pflicht.

Tipp Nummer 3: Die Grippe-Impfung

Während eine Erkältung meist schnell wieder abklingt, kann eine Grippe hingegen gefährlich werden. Daher ist es eine Überlegung wert, sich impfen zu lassen. Dies wird vor allem Menschen über 60 Jahren und chronisch Kranken empfohlen. Beste Impfzeit: Oktober und November.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.