Visuelle Entwicklungsstörungen schnell erkennen und behandeln.

Das Sehen ist bei der Geburt noch unvollkommen. Sehschärfe und Motorik entwickelt sich in den ersten Lebensjahren. Entwicklungsverzögerungen sollten möglichst früh erkannt werden. Hierbei gibt es bestimmte Risikofaktoren, die die Sehentwicklung hemmen oder verzögern können. Zum Beispiel höher Fehlsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen oder unterschiedliche Meßwerte auf beiden Augen. Diese Fehler sind nicht immer offensichtlich. Anecken, häufiges Stolpern, stärkeres Blinzeln, Lichtempfindlichkeit oder auch Kopfschmerzen können erste Hinweise darauf sein. Häufig werden beim Schuleintritt die ersten Probleme sichtbar.

Zum Lesen lernen ist eine präzise visuelle Verarbeitung eine wichtige Voraussetzung. Ist dies nicht der Fall, kommt es zu Schwierigkeiten beim Lernen. Unzureichende Konzentration, ein kurzer Leseabstand, Verwechseln und Überspringen von Buchstaben und Silben sind häufig zu beobachten. Oft ist die Sehschärfe dabei trotzdem gut, das Defizit liegt viel mehr in der Sehverarbeitung. Wir als Kinderoptometristen sind in der Lage visuelle Störungen zu erkennen und Lösungen anzubieten.

Kurzsichtigkeit bei Kindern

Kurzsichtigkeit wird aufgrund zunehmender Digitalisierung und Änderungen im Lebensstil in der Zukunft weiter zunehmen So beschäftigen sich Kinder verstärkt mit digitalen Geräten, lesen und lernen am PC und verbringen weniger Freizeit im Freien. Genetische Veranlagungen sowie Umweltfaktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Kinder werden immer früher und immer stärker kurzsichtig Herkömmliche Brillen und Kontaktlinsen sorgen zwar für eine klare Sicht, verlangsamen aber nicht das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit. Steigt die Kurzsichtigkeit an, geht dies mit einem Längenwachstum des Augapfels einher. Dies führt zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Augenerkrankungen. Spezielle Brillengläser oder Kontaktlinsen können nachweislich dieses Längenwachstum und damit das Ansteigen der Kurzsichtigkeit um bis zu 60 Prozent reduzieren.
Die Wirksamkeit wurde in klinischen Studien nachgewiesen. Eine frühzeitige Versorgung bei beginnender Kurzsichtigkeit wird hier empfohlen.

Bei Sabine Egloff (1. v. l.) und ihrem bewährten Team ist Ihr Sehen in den besten Händen. Foto: Egloff-Optik

Leistungen:

  • Augenscreening inkl. Augeninnendruckmessung
  • Ermittlung der Brillenwerte 3D
  • Erlebnisrefraktion macht die Augenuntersuchung
    zum Kinoerlebnis
  • Videozentrierung von Brillengläsern
  • Tränenfilmanalyse und Beratung
  • Kinderoptometrie
  • Myopieprävention bei Kindern
  • Visualtraining
  • Windkanaltest für Sportbrillen
  • Individuelle Sehberatung
  • Fahrschulsehtest
  • Brillenversicherung & -finanzierung

Da bleibt kein Auge trocken

Immer mehr Menschen leiden unter trockenen, juckenden oder sogar schmerzenden Augen. Grund hierfür kann ein schlechter Tränenfilm sein. Die Träne besteht aus mehreren Komponenten. Einerseits die Flüssigkeit, die die Tränendrüse produziert andererseits ein Sekret das in den Meibomdrüsen produziert wird.
Häufig ist eigentlich genug Tränenflüssigkeit vorhanden, aber die Meibomdrüsen arbeiten nicht richtig oder sind verstopft.
Dadurch ist der Tränenfilm zu wässrig, verdunstet schneller oder fließt zu schnell ab. Das Auge fängt an zu tränen. Mit einer Tränenfilmanalyse kontrollieren wir die Qualität des Tränenfilms und die Funktionalität der Meibomdrüsen. Wir haben verschiedene Möglichkeiten den Tränenfilm dauerhaft zu verbessern.

Egloff-Optik
Hauptstraße 4 (Markt Mehlis)
98544 Zella-Mehlis

Kontakt:
Telefon: 03682 / 428 95
Fax: 03682 / 487 096
E-Mail: info@egloff.de

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag:
8.30 – 18 Uhr
Samstag: 9 – 12 Uhr

Internet:
www.egloff.de

Wir freuen uns auf Sie!

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.