Mit Training und Mineralstoffen die Sicherheit im Alltag verbessern

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Verletzungen durch Stürze stellen für ältere Menschen eine erhebliche Gefahr dar. Laut dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) stürzen mehr als ein Viertel der Über-65-Jährigen und gut ein Drittel der Menschen über 85 einmal im Jahr. Die Folgen können von leichten Prellungen bis zu Knochenbrüchen reichen – vorbeugende Maßnahmen sind deshalb wichtig. Eine besondere Rolle spielt dabei das Training von Kraft und Gleichgewichtssinn.

Die Muskeln aktivieren und gut mit Magnesium versorgen

Denn wer in Bewegung bleibt und die Muskeln fit hält, kann sich so aktiv vor Stürzen schützen. Besonders gute Effekte lassen sich Studien zufolge durch Krafttraining erzielen. Schon einfache Übungen wie Kniebeugen und längeres Stehen auf einem Bein zeigen Wirkung. Aber auch fachlich angeleitete Übungen im Fitnessstudio, Gymnastik und Spaziergänge stärken die (Bein-)Muskeln und verbessern die Balance.

Wer lange nicht mehr aktiv war, sollte sich vor dem Start ärztlich durchchecken lassen. Außerdem ist beim Training auf eine ausreichende Versorgung mit Magnesium zu achten. Das Mineral ist für die Muskelarbeit unerlässlich, kann aber vom Körper nicht selbst gebildet werden.

Eine ausgewogene Ernährung ist hier die Basis, doch gerade im höheren Alter können Grunderkrankungen wie Diabetes oder Medikamente wie Diuretika oder Kortison den Magnesiumbedarf erhöhen. Dann ist oft die Ergänzung mit einem ausreichend hoch dosierten Magnesiumpräparat wie Biolectra Magnesium sinnvoll – weitere Darreichungsformen finden sich unter www.biolectra-magnesium.de. So können die körpereigenen Magnesiumspeicher immer gefüllt und die Muskeln gut versorgt werden.

Krankheiten behandeln und Stolperfallen beseitigen

Zusätzlich zu einer kräftigen Muskulatur sollten bei der Sturzprävention weitere Aspekte beachtet werden. So ist bei Sehschwächen eine gut angepasste Sehhilfe wichtig, Schwindel oder Benommenheit sollten ärztlich abgeklärt und behandelt werden.

Auch die Wohnung oder das Haus sind gründlich unter die Lupe zu nehmen: Die Beseitigung von Stolperfallen und Hindernissen wie herumliegende Kabeln, Teppichkanten, Vasen oder Dekogegenstände in Durchgangswegen sowie die Sicherung glatter Böden oder rutschender Badezimmermatten kann Stürze verhindern. djd

Krafttraining ist besonders effektiv zur Muskelstärkung - am besten unter fachlicher Anleitung.
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Krafttraining ist besonders effektiv zur Muskelstärkung - am besten unter fachlicher Anleitung. Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Racle Fotodesign - stock.adobe.com
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.