Vorsatz zum Jahreswechsel - Kontakte zu Entwöhnungsprogrammen.

Rauchfrei ins neue Jahr zu starten – das ist für viele Raucherinnen und Raucher ein wichtiger Vorsatz zum Jahreswechsel 2021/22. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) unterstützen Aufhörwillige mit ihrer Datenbank zur Tabakentwöhnung. Im Internet unter www.anbieter-raucherberatung.de finden Sie für den Rauchstopp-Vorsatz zum Jahreswechsel Kontakte zu Entwöhnungsprogrammen in Wohnortnähe.

Gar keine Frage: Es gibt viele gute Gründe für einen Rauchstopp. Schließlich ist die Qualmerei das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko überhaupt. An den Folgen des Rauchens sterben in Deutschland jährlich mehr als 127 000 Menschen. Zu den Erkrankungen, die durch Nikotin, Teer und Co. hervorgerufen werden, gehören Herz-Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen und COPD, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Und: Rauchen ist mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung verbunden. Ein Rauchstopp senkt diese Risiken drastisch. „Die Entscheidung zum Rauchstopp ist immer die richtige Entscheidung“, so Michaela Goecke, Leiterin des Referats für Suchtprävention in der BZgA. Und Dr. Katrin Schaller, kommissarische Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention des DKFZ, betont: „Die meisten Raucherinnen und Raucher versuchen den Rauchstopp ohne Hilfe, dabei kann professionelle Unterstützung den Erfolg deutlich erhöhen.“ glp

Es gibt viele gute Gründe für einen Rauchstopp. Foto: pixabay.com
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.