Es ist wie eine kleine Familie.
Regelmäßig alle zwei Wochen trifft sich der Kurier-Stammtisch im Glenk-Bräustüberl in der Altstadt. Am 16. Dezember sollte eigentlich die regelmäßige Zusammenkunft mit einem Weihnachtsessen auf die bevorstehenden Feiertage einstimmen, so die Idee von Hans-Joachim Simon und Brigitte Progscha, die so etwas wie die verbindenden Knoten bei dieser lockeren Zusammenkunft sind. Doch daraus wird angesichts der aktuellen Lage nichts.
Das Weihnachtsessen ist abgesagt. „Der Stammtisch ist ein lockerer, ungezwungener Treffpunkt für Menschen, die sonst wenige Ansprechpartner haben, aber sich gerne mit anderen treffen und austauschen“, sagen die beiden. In all den Jahren seit dem ersten Stammtisch im Mai 2017 ist ein echtes Zusammengehörigkeitsgefühl entstanden, haben sich Freundschaften gebildet, die auch zu Aktivitäten außerhalb des eigentlichen Stammtisches geführt haben.
„Es ist wie eine kleine Familie“, so Hans-Joachim Simon, der besonders begeistert ist, dass das regelmäßige Treffen trotz coronabedingter Einschränkungen so lebendig erhalten werden konnte. „Natürlich sind wir offen für neue Menschen, die sich mit uns austauschen wollen“, so Simon und Progscha. Über die Stammtischtermine wird auf dieser Seite weiterhin berichtet.