Bald weihnachtet es wieder. Die Zeit, in der wir nach einem vielleicht anstrengenden Jahr mit unseren Liebsten zusammenrücken und die weihnachtliche Stimmung gemeinsam genießen.

Es gibt aber Menschen, denen es nicht so gut geht, bei denen Aplastische Anämie oder PNH (Paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie) festgestellt wurde. Treffen können die seltenen und lebensbedrohlichen Blutkrankheiten, die nur sehr schwer zu diagnostizieren sind, jeden. Zu jeder Zeit! Sowohl Kinder als auch Erwachsene. Für die Betroffenen ist das Gefühl der Unsicherheit und Angst, neben der eigentlichen Erkrankung, ein stetiger Begleiter.

Darum hat sich die Stiftung lichterzellen, die sich für Patienten mit Aplastischer Anämie und PNH einsetzt, zum Ziel gesetzt, Patienten – egal, ob klein oder groß – und ihren Angehörige mit Rat und Tat zur Seite zu stehen: als Ansprechpartner per Telefon oder per E-Mail. Die lichterzellen hören zu und organisieren Lösungen, soweit dies möglich ist. Je besser Patienten wissen, worauf sie achten müssen, desto besser werden sie medizinisch versorgt und desto besser geht es ihnen auch seelisch. Dabei unterstützt sie die Stiftung.

Foto: sewcream – Adobe Stock

Die Stiftung lichterzellen empfiehlt allen Patienten immer, sich eine ärztliche Zweitmeinung bei einem Spezialisten einzuholen und unterstützt sie – falls nötig – dabei auch finanziell. Zusätzlich finden Patienten und Angehörige auf der Website der Stiftung vielfältige Informationen zum Umgang mit den Krankheiten. So gibt es hier auch ein „Basis-Kit“ für Neupatienten, mit vielen Erstinformationen die für einen gerade am Anfang der Erkrankungen, äußerst wichtig sind. Spenden kann man online auf www.lichterzellen.de und per Überweisung. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.