Leckere Herbstküche!

In der kühlen Jahreszeit hat Kürbissuppe Hochkonjunktur: Herrlich cremig wärmt sie von innen und wird dank kleiner Abwandlungen auch nie langweilig. Wie wäre es zum Beispiel mit der Zugabe von würzigem Käse, um ihr ein einzigartiges Aroma zu verleihen?

Kürbis-Suppe mit Crostini – Zutaten für 4 – 6 Personen:

• 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g –1,2 kg)
• 1 Zwiebel
• etwas Olivenöl
• 100 ml Weißwein
• 1 Knoblauchzehe
• 800 ml Gemüsebrühe
• 2 – 3 EL Kürbiskerne
• 200 g Sauerrahm
• 120 g würziger Hartkäse
• 1 Handvoll Rauke
• ½ Zitrone
• ½ Ciabatta

Genau richtig für die kalten Herbsttage. Foto: Andrea Thode/akz-o

Zubereitung (ca. 60 Minuten):

1) Kürbis halbieren, entkernen, grob würfeln und salzen. Zwiebel pellen und in Streifen schneiden. Beides im Topf in 4 EL Olivenöl glasig dünsten. Mit Weißwein ablöschen und aufkochen. Knoblauch pellen und mit der Gemüsebrühe dazugeben. Aufkochen und zugedeckt 40 Min. köcheln.

2) Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und leicht salzen. Sauerrahm cremig rühren. Hartkäse fein reiben. Rauke waschen. Die Suppe mit 100 g Sauerrahm und 60 g Hartkäse cremig pürieren. Mit Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

3) Ofen auf 220°C schalten. Ciabatta in dünne Scheiben schneiden und auf ein Blech mit Backpapier geben. Mit etwas Olivenöl beträufeln, mit dem übrigen Hartkäse bestreuen und pfeffern. 5 Min. rösten.

4) Die Suppe anrichten, mit übrigem Sauerrahm und Rauke toppen, mit Kürbiskernen bestreuen. Mit den Crostini servieren. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.