Sie sind nicht zu übersehen: Knallgelbe Aufsteller mit der Beschriftung „Achtung, Rutschgefahr!“ warnen in öffentlichen Gebäuden häufig vor feuchten oder rutschigen Oberflächen. Bisweilen könnte solch ein Warnhinweis auch im eigenen Haushalt nicht schaden, denn dort lauern ebenfalls so manche Gefahren.
Ein Ausrutscher auf nassen Badezimmerfliesen oder ein Fehltritt im Treppenhaus können schmerzhafte Folgen nach sich ziehen. Das Statistische Bundesamt spricht von bis zu 2,8 Millionen Unfällen in den eigenen vier Wänden pro Jahr, Menschen über 65 sind besonders oft betroffen. Dabei können schon einfache Maßnahmen die Risiken minimieren.
Den Ruhestand so selbstständig wie möglich im eigenen Haushalt zu verbringen, bedeutet für viele ein Stück Lebensqualität. Eine barrierefreie und rutschsichere Ausstattung kann erheblich dazu beitragen. Das gilt nicht nur für rutschige Böden im, sondern auch vor dem Haus. Insbesondere in den feuchten und kühleren Monaten stellen Laub, Nässe oder Frost zusätzliche Gefahrenpotenziale dar. Allzu glatte Gehwegplatten, Treppenstufen und Fliesen verlieren ihren Schrecken, wenn Hausbesitzer sie mit Antirutschmaterialien behandeln.
Bei Keramik- und Natursteinfliesen kann eine Anti-Rutsch-Behandlung (erhältlich im Fachhandel) die Rutschsicherheit um bis zu 300 Prozent erhöhen, und das über viele Jahre der Nutzung hinweg. Die Oberfläche, egal ob von Gehwegplatten oder hochwertigen keramischen Fliesen, bleibt optisch komplett unverändert, die unsichtbare Wirkung ist aber mit einem Plus an Trittsicherheit deutlich spürbar.
Auch feuchte Böden im Bad lassen sich somit wieder sicher betreten. Die Handhabung ist denkbar einfach: Dazu wird das Mittel auf die zuvor gesäuberte Fläche gleichmäßig dünn aufgebracht.
Anschließend muss es 30 Minuten lang einwirken. Es kann nachträglich mühelos auf bereits vorhandenen Oberflächen aufgebracht werden. Wer gerade eine Modernisierung beispielsweise des Badezimmers plant, kann es sich noch einfacher machen. In diesem Fall ist es möglich, die neuen Fliesen schon vor dem Verlegen rutschsicher zu behandeln. Hierzu beraten Experten im Fliesenhandel. Djd
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Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.
Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.
Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.
„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.
Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein
Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.
Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.