Ein paar kleine Regeln für einen unbeschwerten Tag in der Natur.
Eine Wanderung durch die Natur, abseits von Parks und vollen Spazierwegen in der Stadt, tut Körper und Seele gut. Doch gerade Anfänger sollten es langsam angehen lassen. Wer zu eifrig ist und die Kondition falsch einschätzt, riskiert Erschöpfung und Verletzungen. Egal, ob Spaziergang oder Tour durch hügeliges Gelände: Stimmen Sie die Route auf die Belastbarkeit aller Teilnehmenden ab.
Checken Sie vorab die Wetterlage und passen Sie Ihre Kleidung entsprechend an. Bei einem Spaziergang reicht bequeme Freizeitbekleidung. Wird es sportlicher, ist atmungsaktive Funktionskleidung mit mehreren dünnen Schichten sinnvoll. Außerdem wichtig: festes Schuhwerk. Die Schuhe vorher gut einlaufen, sonst drohen Blasen.
Mit in den Rucksack gehören ein kleines Erste-Hilfe-Set mit beispielsweise Desinfektionsmittel, Pflastern sowie Verbandsmaterial. Kleine Wunden können beim Wandern vorkommen: Ein Stolpern, Umknicken, Äste, die an der Haut entlangschürfen – das ist schnell passiert. Im Fall des Falles sollte man die Wunde mit klarem Wasser säubern, desinfizieren und mit einem Pflaster schützen oder verbinden.
Blutet die Wunde stärker, ist ein Druckverband nötig. Bei Muskelverletzungen, wie durch einen umgeknickten Knöchel, gilt die PECH-Regel. Die Abkürzung steht für Pausieren, Eis (kühlen), Compression (Druckverband) und Hochlegen.
Achten Sie zudem darauf, dass Sie genug zu trinken und etwas zu essen dabeihaben. Bleiben Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit auf ausgeschilderten Wanderwegen, und folgen Sie den Wegweisern. akz-o