Achtung Sonne: So sind Sie gut geschützt!
Egal ob als Creme oder Spray, die Haut großzügig mit einer Ihrem Hauttyp entsprechenden Sonnencreme einzucremen ist ein Muss. Je höher der Lichtschutzfaktor (LSF), desto höher der Schutz. Achten Sie auf die unterschiedlichen Herstellerangaben bezüglich Zeitpunkt zum Eincremen und Dauer der Schutzwirkung. Aber Vorsicht: Unabhängig vom LSF kann kein Sonnenschutzmittel die Haut vollständig vor UV-Strahlung abschirmen.
Ein gewisser Anteil erreicht die Haut trotzdem, teilweise sogar durch die Bekleidung hindurch. Halten Sie sich daher nicht allzu lange in der Sonne auf, vor allem nicht zur Mittagszeit, wenn sie am stärksten brennt.
Carotinoide sind Pflanzenstoffe, die als natürlicher Sonnenschutz gelten. Sie gehören zu den sogenannten Antioxidantien. Das sind Stoffe, die die Zellen der Haut vor Schäden schützen. Dazu gehört Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Es ist unter anderem in Möhren und Petersilie enthalten. Carotinoide lagern sich in die oberen Hautschichten ein und wirken dort wie ein Schutzschild. Dadurch wird es UV-Strahlen erschwert, in das Innere der Zelle einzudringen und Schäden zu verursachen. Ihre schützende Wirkung können Carotinoide entfalten, wenn sie über mindestens sieben Wochen eingenommen werden, zum Beispiel in Form eines Mikronährstoffpräparates aus der Apotheke. akz-o