Neuer Test zeigt blockierende Wirkung neutralisierender Antikörper.

Inzidenzwerte, Impfstoffmengen, Teststrategien: Im Verlauf der Corona-Pandemie werden wir andauernd mit teils verwirrenden Informationen überflutet.

Schneller und sicherer Nachweis

Auch die widersprüchlichen Angaben über die Immunität nach einer Erkrankung und die hohe Dunkelziffer bei den Infizierten verunsichern viele Menschen und werfen Fragen auf wie: Hatte ich vielleicht schon Covid-19, ohne es zu wissen? Habe ich im Verlauf meiner Erkrankung wirksame Antikörper gebildet, oder kann ich mich erneut anstecken? Hat die Impfung bei mir wie vorgesehen gewirkt? Wie sicher ist es für mich und andere, wenn ich eine Praxis aufsuche oder mit Bus und Bahn fahre? Ein Neutralisationstest kann dann helfen, die eigene Situation besser einzuschätzen. Besonders wichtig ist hierbei die Bestimmung der Wirkung neutralisierender Antikörper. Diese blockieren die Bindung des Coronavirus an die Zelle und damit die Vermehrung der Viren im Körper.

Viele Menschen sind unsicher, ob sie bereits Covid-19 hatten. Foto: djd/DC Studio - stock.adobe.com

Bisher war der Nachweis der blockierenden Wirkung neutralisierender Antikörper nur durch einen aufwendigen Test in Laboren mit hoher Sicherheitsstufe möglich. Jetzt aber steht mit dem Neutralisationstest cPass ein neues Testverfahren zur Verfügung, mit dem jedes Standardlabor dies in einer einfachen Blutprobe innerhalb von einer Stunde zuverlässig nachweisen kann.

Ein Stück Klarheit gewinnen

Auf diese Weise lässt sich schnell und sicher feststellen, ob die „Erkältung“ vor drei Wochen vielleicht nicht doch Covid-19 war und ob eine Chance besteht, nach einer überstandenen Infektion einen wirksamen Schutz aufgebaut zu haben. Wer den Test machen möchte, kann ihn als selbst zu zahlende IGe-Leistung bei seinem Hausarzt anfragen. Unterstützung dabei bietet die cPass-card, die unter www.cpass-test.de heruntergeladen werden kann und alle wichtigen Informationen für den Mediziner enthält. Der Arzt nimmt dann nur noch Blut ab und schickt die Probe an ein Labor, das den Test durchführt. Schon nach kurzer Zeit ist das Ergebnis da und kann wieder ein Stück Klarheit in den Alltag bringen. So lassen sich zum Beispiel lange Wartezeiten auf einen Impftermin entspannter überbrücken, wenn man weiß, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, bereits geschützt zu sein. Auch wer im Beruf viele unvermeidbare Kontakte hat, kann unter Umständen mit weniger Unbehagen zur Arbeit gehen. Zusätzlich lässt sich mit dem neuen Neutralisationstest die Impfkampagne unterstützen, denn er bietet die Möglichkeit, den Impferfolg zu bestätigen und die voraussichtliche Dauer der Immunität zu untersuchen. Zudem eignet sich cPass als Messinstrument für die zwingend zu erzielende Herdenimmunität. djd

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.