Wassergymnastik oder Aqua-Jogging auch zu Hause möglich.

„Zu Hause bleiben“ war früher etwas für Langeweiler. Heute ist es Ausdruck solidarischen Verhaltens mit Weitblick. Verreisen galt als weltoffen, jetzt wird es als „leichtsinnig“ deklariert. Spontan in den Urlaub aufbrechen – das war einmal. Heute heißt es erst mal Quarantänebestimmungen studieren, Testzentrum finden und Abstand halten.

Hatten wir vor 2020 Bedenken gegenüber chemischen Produkten, so haben Desinfektionsmittel nun eine Renaissance erlebt. Und allgemein zugängliche Orte, die immer Garant für Sport und Spaß waren, werden geschlossen oder gemieden.

Schmuckstück & willkommene Abwechslung

Während die Möglichkeiten, sich im öffentlichen Raum zu bewegen, weniger werden, werden die Gründe für einen privaten Pool mehr.
Wer schon zu Hause bleibt, sollte es sich in den eigenen vier Wänden so schön wie möglich machen. Ein Swimmingpool im Garten gehört dazu. Er wandelt ein Grundstück in ein Schmuckstück und ist willkommene Abwechslung.

Willkommen im Urlaubsparadies im eigenen zu Hause. Foto: Pool-Konzept/akz-o

Dass der Wert der Immobilie steigt, wenn man aus einem Haus ein „Haus am See“ kreiert, ist positiver Nebeneffekt – insbesondere in Zeiten von Niedrigzinsen und Turbulenzen an den Börsen. Wie soll man das Projekt „Sommerfigur“ erfolgreich meistern, wenn Fitnessstudios und öffentliche Bäder geschlossen sind, immer wieder drohen zu schließen oder nur eingeschränkt genutzt werden können? Mit einem eigenen Pool. Er ist immer offen, kann je nach Trainingslevel − beispielsweise mit einer Gegenstromanlage – als Power-Gym ausgestaltet werden, ist aber ebenso zur sanften Wassergymnastik oder zum Aqua-Jogging nutzbar. Während sich andere überlegen, welche Reiseziele sicher sind und ob die Anzahlung im Falle eines Stornos weg ist, kann man an der „Südsee daheim“ unbeschwerte Ferien verbringen – und das viel länger als eine Pauschalreise dauert. Sogar das Kofferpacken und Liegen reservieren entfallen.

Urlaubsparadies „Poolgarten“

Da man selbst bestimmt, wer Zutritt zum Urlaubsparadies „Poolgarten“ hat, entfällt die Unsicherheit, die der Kontakt mit fremden Menschen derzeit mit sich bringt. Auch in hygienischer Sicht kann man rundum entspannen.

Private Pools, die von Fachleute gebaut werden, verfügen meist über eine professionelle Wasseraufbereitung plus Desinfektionsmittel wie beispielsweise Chlor, sodass krankmachende Keime keine Chance mehr haben. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.