Gesehenes erkennen und einordnen.

Es gibt nichts Schöneres als einen Tag in der Natur zu verbringen. Natur entschleunigt, Natur verbindet und wer genau hinsieht, der entdeckt immer wieder von neuem die Schönheit und Vielfalt auf Wiesen und in Wäldern. Wandern verbindet das Erlebnis, die Entspannung und auch Sinnesfreude.

Gesehenes erkennen und einordnen

Wer wandert, bringt seinen Körper auf Touren: Herz und Kreislauf, Muskeln und Abwehrkräfte profitieren von der Bewegung unter freiem Himmel.

Auch wer unter Verspannungen, Kopfschmerzen, Nervosität oder Stresssymptomen leidet, sollte die Wanderschuhe regelmäßig anziehen. Wer die Bewegung und die Natur liebt, der befasst sich auch mit den Tieren und Pflanzen in der Umgebung. Besonders schön ist es dann, wenn man das Gesehene erkennt und einordnen kann.

Diverse Bücher eignen sich als Ratgeber für unterwegs ganz besonders gut. Die Bücher sind meist leicht, passen gut in jeden Rucksack und sie sind farbig markiert – so finden sich auch Laien-Botaniker und Neulinge schnell zurecht und können unterwegs auch einiges sammeln. Wildblumen, Früchte, Pilze, Farne und Moose, aber auch Tiere, zum Beispiel Schmetterlinge oder Insekten begegnen dem Wanderer. Allzu oft möchte man dann wissen, welche Art man da gerade betrachtet.

Essbar oder giftig?

Gerade mit Blick auf Pflanzen stellt sich unterwegs auch mal die Frage, ob man die soeben gepflückte Beere bedenkenlos essen kann – dies beantwortet dann schnell ein Ratgeber. Meist werden hier auch die lateinischen und somit botanischen Namen benannt. Ebenso spannend ist die Frage, ob man vielleicht gerade eine Heilpflanze entdeckt hat oder ob man aus dem Gepflückten einen Salat zubereiten kann. akz-o

Natur entschleunigt, Natur verbindet und wer genau hinsieht, der entdeckt immer wieder von neuem die Schönheit und Vielfalt auf Wiesen und in Wäldern. Fotos: pixabay.com/akz-o
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.