Was das Leben in einer Seniorenresidenz kostet.
Tipps zum Preis-Check – von den Mietkosten bis zur Verpflegung
Die Kinder sind längst ausgezogen, zu viele Räume im Haus bleiben ungenutzt und die Instandhaltung des Wohneigentums fällt zunehmend schwer. An diesem Punkt liebäugeln viele Menschen mit einem angenehmen und stressfreien Leben in einer Seniorenresidenz. Doch was kostet das betreute Wohnen?
Mietkosten & Leistungen
Die Mietkosten einer Wohnung hängen unter anderem von der Region und der Lage ab. So sind Seniorenheime im Stadtzentrum teurer als auf dem Land. Darüber hinaus bestimmen Größe und Ausstattung den Preis eines Appartements. Kleine seniorengerechte Wohnungen gibt es ab etwa 1 500 Euro im Monat.
Gehobene Zwei-Zimmer-Appartements mit Balkon oder Terrasse können durchaus 3 000 Euro und mehr kosten.
Vom hauseigenen Café bis zur Vollpension bieten Residenzen meist ein breites Spektrum an kulinarischer Verpflegung. Hier gilt es abzuwägen, wie viel man sich noch in Eigenregie zutraut.
Anbieter rechnen Miete und Grundversorgung meist über eine feste Pauschale ab. Daher lohnt sich ein genauer Blick, welche Leistungen im Pensionspreis eingeschlossen sind. Darüber hinaus gibt es meist Wahlleistungen, die jeder nach individuellem Wunsch und passend zu seinem Budget zubuchen kann: sei es ein Handwerker, der die Glühbirnen austauscht, der Internetzugang oder eine Alltagsbegleitung etwa zum Einkaufen.
Pflegeangebot
Wer im Falle von Pflegebedürftigkeit nicht noch einmal umziehen möchte, sollte bei der Wahl seiner Altersresidenz auch die Pflegeleistungen im Haus prüfen. In einem Konzept ist meist auch in allen Pflegegraden und auch bei intensiver Versorgung die Pflege in der eigenen Wohnung möglich. djd