Persönliche Geschichten sind gefragt.

Mitmachen: 2021 werden wieder Deutschlands beliebteste Pflegeprofis gesucht.

Sie üben einen hochanspruchsvollen Beruf aus, tragen viel Verantwortung und gehen dabei nicht selten an ihre körperlichen und emotionalen Grenzen. Mehr als 1,2 Millionen Pflegefachkräfte hierzulande wechseln täglich Verbände, verabreichen Medikamente und spenden Trost und Zuspruch. Dafür verdienen sie neben verbesserten Arbeitsbedingungen und einer fairen Bezahlung auch mehr Wertschätzung seitens der Gesellschaft. Dieses Thema ist gerade in Pandemiezeiten aktueller denn je.

Jeder darf seinen Favoriten vorschlagen

Um Pflegerinnen und Pflegern eine öffentliche Bühne zu geben, wurde bereits 2017 vom Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) der bundesweite Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ ins Leben gerufen. Er wird alle zwei Jahre ausgetragen – und nun ist es wieder so weit. In der Nominierungsphase vom 1. März bis 30. April kann jeder über das Formular auf www.deutschlands-pflegeprofis.de seinen Favoriten vorschlagen. Infrage kommen sowohl Einzelpersonen als auch ganze Pflegeteams sowie Auszubildende, die in Pflegeeinrichtungen oder in der ambulanten Pflege arbeiten.

Persönliche Geschichten sind gefragt

Pflegeprofis: Immer im Einsatz und auch zu Pandemiezeiten ganz nah dran. Foto: djd/www.pkv.de/Getty Images/supersizer

Die persönlichen Geschichten sind gefragt: Warum verdient gerade dieser Pflegeprofi eine Würdigung? Was haben andere mit ihr oder ihm erlebt? Worin ist er oder sie besonders engagiert? Das erste Online-Voting findet vom 3. bis 31. Mai statt. Die Gewinner und Gewinnerinnen in den 16 Bundesländern werden im Sommer 2021 gekürt.

Im November werden aus allen Landessiegern – erneut per bundesweiter Online-Abstimmung – die Bundessieger ermittelt, die im Dezember in Berlin ausgezeichnet werden. djd

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.