120 Jahre Elisabeth Klinikum Schmalkalden: Tradition trifft Moderne

Am 27. Oktober 2024 feierte das Elisabeth Klinikum Schmalkalden ein bemerkenswertes Jubiläum:

Gegründet als Landkrankenhaus zu Schmalkalden im Jahr 1904, hat sich die Einrichtung stetig weiterentwickelt und ist heute ein modernes Klinikum der Grund- und Regelversorgung mit einem regionalen sowie überregionalen Versorgungsauftrag.

Aktuell bietet das Klinikum 164 Betten und beschäftigt über 300 Mitarbeiter, was es zu einem der größten Arbeitgeber in Schmalkalden macht. Diese engagierten Fachkräfte sind rund um die Uhr für die Patienten da. Mit jährlich über 28 500 behandelten Patienten, davon. .8500 .  stationär und . etwa

20 000 ambulant, leistet das Elisabeth Klinikum einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Region.

Das Elisabeth Klinikum verfügt über  Fachabteilungen wie  die Klinik für Allgemein-, Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie, die Klinik für Anästhesie, Intensivtherapie und Palliativmedizin, die Klinik für Gastroenterologie, Internistische Onkologie, Pneumologie und   Beatmungsmedizin, die Klinik für Kardiologie sowie die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zudem gibt es eine Zentrale Notaufnahme und eine Belegabteilung für Frauenheilkunde.

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Die Vergangenheit (r.) spiegelt sich in der Gegenwart. Das Elisabeth Klinikum steht seit 1904 für fundierte medizinische Versorgung. Der Klinikneubau (l.) markierte 2007 die Zeitenwende und den Aufbruch in die Zukunft. Fotos: Elisabeth Klinikum/Archiv

Spezielle  medizinische Zentren, wie das Darmzentrum in Kooperation mit dem Klinikum Bad Salzungen, das Alterstraumazentrum und das Adipositaszentrum, erweitern das Versorgungsangebot.

Die Geschichte des Elisabeth Klinikums ist geprägt von Wandel und Anpassung. Von 1904 bis 1937 war die Einrichtung ein Landkrankenhaus. Im   Jahr 1937 erfolgte die lastenfreie  Übertragung an den   Kreisverband Schmalkalden.  Im selben Jahr wurde es als Kreiskrankenhaus Schmalkalden weitergeführt. 

2012 erhielt das Klinikum durch einen Kreistagsbeschluss den Namen „Elisabeth Klinikum Schmalkalden GmbH“. Die Umbenennung würdigt die Pionierin der Krankenpflege, Elisabeth von Thüringen, die im Mittelalter durch ihre Fürsorge und Nächstenliebe für Kranke und Arme bekannt wurde. Der Neubau der Klinik, der 2007 eingeweiht wurde, stellt eine gelungene Verbindung von Tradition und Moderne dar. 

Das Elisabeth Klinikum bildet mit seinen beiden Tochtergesellschaften, der MVZ Gesundheitszentrum Schmalkalden GmbH und der Servicegesellschaft Schmalkalden GmbH, einen Klinikverbund.

Mit einem starken Team und einem breiten Versorgungsangebot blickt das Elisabeth Klinikum Schmalkalden auf 120 Jahre Erfolgsgeschichte zurück und ist bereit für die Herausforderungen der Zukunft. 

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Die Vergangenheit (r.) spiegelt sich in der Gegenwart. Das Elisabeth Klinikum steht seit 1904 für fundierte medizinische Versorgung. Der Klinikneubau (l.) markierte 2007 die Zeitenwende und den Aufbruch in die Zukunft. Fotos: Elisabeth Klinikum/Archiv
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.